tag:blogger.com,1999:blog-8141856700432149563.post6571666994006674988..comments2023-11-02T20:10:48.789+01:00Comments on Trotz alledem: 7. Februar 1933Jeanettehttp://www.blogger.com/profile/04841529618837571165noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-8141856700432149563.post-89913401809109538592011-02-07T21:16:36.570+01:002011-02-07T21:16:36.570+01:00KAHNPARTIE ZU THÄLMANN
Der Himmel liegt wie Puder...<b>KAHNPARTIE ZU THÄLMANN</b><br /><br />Der Himmel liegt wie Puder<br />Über dem Krossinsee.<br />Die Freundin rührt die Ruder.<br />Mir tut kein Finger weh.<br />Ein wirres Haubentaucherweib<br />Durchschwimmt mit einem Kind am Leib<br />Ein gelbes Feld von Mummeln.<br />Ich bade mir den Zeh.<br /><br />Zwei wohlvertäute Fässer,<br />Sie lenken unsern Bug<br />In ein längliches Gewässer.<br />Es heißt der Große Zug.<br />Hier war es 33, als<br />Die KPD in Ziegenhals<br />Wider dem Wählerwillen<br />Zum letzten mal sich schlug.<br /><br />Wie Klubfreunde gesellig<br />In Mörschels Sportlokal<br />Strömen sie unauffällig<br />Nach hinten in den Saal.<br />Die Kegelkugeln rollen dort.<br />Sie treten ein mit Mollen dort.<br />Das ZK der Kommunisten,<br />So tagt es illegal.<br />Mit seinen Reichstagsmandaten<br />War Hitlers Macht gewiß.<br />Nun müssen sie beraten<br />Die Nazifinsternis.<br />Der Pieck, der Ulbricht und der Schehr,<br />Der Beimler und noch viele mehr.<br />Der Thälmann weiß die Linie:<br />Kampf und kein Kompromiß.<br /><br />Aufs eichene Tischblatt haut er.<br />- Mach leiser Ernst ich bitt.<br />Er redet immer lauter.<br />Man hörts im Schankraum mit.<br />Zu Wasser die Genossen flohn<br />Nach Zeuthen hin, der Bahnstation,<br />Wobei ihr Schiff im Dunkel<br />Die Dahme überschritt.<br /><br />Das Motorschiff Charlotte<br />Ist heute noch zu sehn.<br />Für unsre rote Flotte<br />Muß es nun wieder stehn.<br />Von vierzig bald nach dieser Nacht.<br />Hat man wohl zwanzig umgebracht.<br />Man kann zu laut Recht haben.<br />Wie soll das gut ausgehn?<br /><br />Und die sie nicht umbrachten,<br />Sind dann noch einmarschiert<br />Nach rauhen Völkerschlachten<br />Und haben uns regiert<br />In unsrer Republik, und der<br />Der Präsident geworden wär,<br />War der Gefangne Thälmann,<br />Nur war der just krepiert.<br /><br />Wir sprangen unter dem großen<br />Ahornbaum an Land<br />Und sind alsbald gestoßen<br />Auf die Tafel an der Wand.<br />Mit Thälmanns Kopf und eisengrau<br />Ziert sie den Eingang von dem Bau:<br />Wir ehren dein Vermächtnis,<br />Dein Pionierverband.<br /><br />Die Heimfahrt von der Schenke.<br />Der Saum von Schilf und Rohr.<br />Sie rudert, und ich denke.<br />Ich schwatze ihr ins Ohr:<br />Mir scheint, wenn die Partei besiegt<br />Und todeswund am Boden liegt,<br />Stehn meist zwölf dumme Jahre<br />Dem Vaterland bevor.<br /><br />Peter HacksRamsaynoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8141856700432149563.post-11599952226480567832011-02-07T19:33:58.346+01:002011-02-07T19:33:58.346+01:00Liebe Kampfgenossin Jette,
Vielen Dank für diesen ...Liebe Kampfgenossin Jette,<br />Vielen Dank für diesen mahnenden Beitrag.<br />Gebot der Stunde: Ehrendes Gedenken, Lehren aus der Geschichte!<br />Kampfesgrüße aus Flandern,<br />Deine Freundin<br />NadjaAnonymousnoreply@blogger.com