um Die Linke. Hier mal kein Artikel über Klaus Ernst und seinen Porsche, da mal ne kleine Notiz, daß sich die Partei in Rheinland-Pfalz selbst zerlegt, aber im Grunde nichts zu lesen, nicht zu hören von einer ordentlichen Opposition.
Das muß bekanntermaßen ja nicht heißen, daß es diese ordentliche Opposition nicht gibt, man liest halt von keiner.
Nun hat aber Gesine Lötzsch ein mittelschweres bis Kapitalverbrechen begangen. Sie hat es gewagt, das Wort Kommunismus in den Mund zu nehmen. Ausgerechnet in einem wenig geliebten und vom Mainstream weit entfernten Blatt (nicht despektierlich gemeint) der "Jungen Welt" setzte sie sich mit Wegen zum Kommunismus auseinander. Noch ist der Artikel frei lesbar, also wer es bisher nicht geschafft hat, schnell noch mal reinschauen.
Dann läßt sich das Geplärre in den systemrelevanten Zeitungen besser verstehen und auch der Aufschrei der CSU. Das Wort "Kommunismus" ist in der BRD so ziemlich das schlimmste Wort, was man von sich geben kann, wenn man in dem Satz nicht mindestens eine dreifache Verteufelung eben dieses Kommunismus zum Ausdruck bringen will.
Wenn man in Google die beiden Worte Lötzsch und Kommunismus eingibt, bekommt man sage und schreibe 59.400 Einträge genannt. Ich habe nicht bis zum Schluß geschaut, ob sich alle Artikel mit den Äußerungen Lötzsch's am 03.01.2011 befassen, aber enorm ist das schon.
Gesine Lözsch sah sich gezwungen, auf die Kommentationen ihres Artikel zu reagieren. Schade eigentlich.
Bildnachweis: dpa
Das muß bekanntermaßen ja nicht heißen, daß es diese ordentliche Opposition nicht gibt, man liest halt von keiner.
Nun hat aber Gesine Lötzsch ein mittelschweres bis Kapitalverbrechen begangen. Sie hat es gewagt, das Wort Kommunismus in den Mund zu nehmen. Ausgerechnet in einem wenig geliebten und vom Mainstream weit entfernten Blatt (nicht despektierlich gemeint) der "Jungen Welt" setzte sie sich mit Wegen zum Kommunismus auseinander. Noch ist der Artikel frei lesbar, also wer es bisher nicht geschafft hat, schnell noch mal reinschauen.
Dann läßt sich das Geplärre in den systemrelevanten Zeitungen besser verstehen und auch der Aufschrei der CSU. Das Wort "Kommunismus" ist in der BRD so ziemlich das schlimmste Wort, was man von sich geben kann, wenn man in dem Satz nicht mindestens eine dreifache Verteufelung eben dieses Kommunismus zum Ausdruck bringen will.
Wenn man in Google die beiden Worte Lötzsch und Kommunismus eingibt, bekommt man sage und schreibe 59.400 Einträge genannt. Ich habe nicht bis zum Schluß geschaut, ob sich alle Artikel mit den Äußerungen Lötzsch's am 03.01.2011 befassen, aber enorm ist das schon.
Gesine Lözsch sah sich gezwungen, auf die Kommentationen ihres Artikel zu reagieren. Schade eigentlich.
Bildnachweis: dpa
Liebe Kampfgenossin Jette,
AntwortenLöschenHabe die Erklärung dieser Dame Gesine gelesen.Naja...
Die richtige, passende Antwort darauf schrieb Freundin Mechtild Mühlstein in ihrem 1-Euroblog. http://1-euro-blog.blogspot.com Dort lesen!
Ganz liebe Grüße,
Deine Nadja
Der Kommunismus ist das Mittlere
AntwortenLöschenBertolt Brecht
Zum Umsturz aller bestehenden Ordnung aufzurufen
scheint furchtbar.
Aber das Bestehende ist keine Ordnung.
Zur Gewalt seine Zuflucht zu nehmen
scheint böse.
Aber da, was ständig geübt wird Gewalt ist,
ist es nichts Besonderes.
Der Kommunismus ist nicht das Äußerste,
was nur zu einem kleinen Teil verwirklicht werden kann.
-Sondern-
Bevor er nicht ganz und gar verwirklicht ist
gibt es keinen Zustand, der selbst von einem Unempfindlichen ertragbar wäre.
Der Kommunismus ist wirklich die geringste Forderung
das Allernächstliegende, Mittlere, Vernünftige.
Wer sich gegen ihn stellt, ist nicht ein Andersdenkender
sondern ein Nichtdenkender oder ein nur An-sich-denkender,
ein Feind des Menschengeschlechtes
furchtbar, böse, unempfindlich, besonders, das Äußerste wollend,
was selbst zum kleinsten Teil verwirklicht,
die ganze Menschheit ins Verderben stürzte.
Bertolt Brecht
AntwortenLöschenAn den Schwankenden
Du sagst:
Es steht schlecht um unsere Sache.
Die Finsternis nimmt zu. Die Kräfte nehmen ab.
Jetzt, nachdem wir so viele Jahre gearbeitet haben
Sind wir in schwierigerer Lage als am Anfang.
Der Feind aber steht stärker da denn jemals.
Seine Kräfte scheinen gewachsen.
Er hat ein unbesiegliches Aussehen angenommen.
Wir aber haben Fehler gemacht, es ist nicht zu leugnen.
Unsere Zahl schwindet hin.
Unsere Parolen sind in Unordnung.
Einen Teil unserer Wörter hat der Feind verdreht bis zur Unkenntlichkeit.
Was ist jetzt falsch von dem, was wir gesagt haben
einiges oder alles?
Auf wen rechnen wir noch?
Sind wir Übriggebliebene, herausgeschleudert
aus dem lebendigen Fluß?
Werden wir zurückbleiben keinen mehr verstehend und von keinem verstanden?
Müssen wir Glück haben?
So fragst du.
Erwarte keine andere Antwort als die deine!
Liebe Kampfgenossin Jette,
AntwortenLöschenGesehen im Blog „Sascha’s Welt“
http://sascha313.blog.de
"Ein bißchen nett lächeln
Zitat des Tages
"Ich kann mir den Kommunismus jetzt nicht vorstellen." (Kommentar von Linke-Chefin Gesine Lötzsch über ihren Beitrag »Wege zum Kommunismus« in "Welt Online") - hahaha! So sehr intelligent braucht man nicht zu sein, man muß nur ein bißchen nett lächeln, schnell zurückrudern und schon hat man sie alle wieder auf seiner Seite..."
Dieser Blog dürfte auch Deine Masche sein! Ich verfolge es mit Interesse, kann aber nichts herein schreiben denn es ist so’n Blog von WorldPress wo man gleich obligatorisch seine Mailanschrift aufgeben muß. Und nach der Panne die ich mit KPD Genossin Angela leider erlitt, bin ich nicht gleich wieder dazu bereit.
Liebe Kampfesgrüße,
Deine Freundin
Nadja