Heute ist in der Jungen Welt endlich eine Reaktion von Mitgliedern der Partei Die Linke zum Auftreten des Berliner Landesvorsitzenden Klaus Lederer dokumentiert.
Ich würde sagen, es wurde dringend Zeit. Es kann für meine Begriffe nicht angehen, daß Die Linke sich solidarisch mit einer Aggression erklärt, die sich vor allem gegen die Bevölkerung des Gazastreifens richtete. Unterschrieben von so prominenten Mitglieder wie Ellen Brombacher, Sahra Wagenknecht und Hans Modrow, wird deutlich, daß das Verhalten und die Aussagen Lederers in der Partei auf Kritik stoßen.
Trotzdem geht er nicht weit genug. Die Hamas ist im Gazastreifen demokratisch gewählt, sie hat einen starken Rückhalt in der Bevölkerung. Wer immer wirklich Frieden in dieser Region will, kommt an Verhandlungen mit ihr nicht vorbei. Oder gilt Demokratie nur dann, wenn sie der westlichen Welt in den Kram paßt? Frieden funktioniert so nicht. Nicht nur Israel hat ein Existenzrecht, sondern auch die Palästinenser haben ein Anrecht auf einen Staat, in dem sie leben, arbeiten und den sie nach ihrem Belieben gestalten können.
Ich würde sagen, es wurde dringend Zeit. Es kann für meine Begriffe nicht angehen, daß Die Linke sich solidarisch mit einer Aggression erklärt, die sich vor allem gegen die Bevölkerung des Gazastreifens richtete. Unterschrieben von so prominenten Mitglieder wie Ellen Brombacher, Sahra Wagenknecht und Hans Modrow, wird deutlich, daß das Verhalten und die Aussagen Lederers in der Partei auf Kritik stoßen.
Trotzdem geht er nicht weit genug. Die Hamas ist im Gazastreifen demokratisch gewählt, sie hat einen starken Rückhalt in der Bevölkerung. Wer immer wirklich Frieden in dieser Region will, kommt an Verhandlungen mit ihr nicht vorbei. Oder gilt Demokratie nur dann, wenn sie der westlichen Welt in den Kram paßt? Frieden funktioniert so nicht. Nicht nur Israel hat ein Existenzrecht, sondern auch die Palästinenser haben ein Anrecht auf einen Staat, in dem sie leben, arbeiten und den sie nach ihrem Belieben gestalten können.
Ach Jette, wie recht Du hast.
AntwortenLöschenErst ist die Fatah der Feind, da wird
die Hamas gepuscht. Dann wird die Hamas gewählt, aber macht keine prowestliche Politik. Schon ist
sie terroristisch und gehört weg-
gebombt. Natürlich ist das Ganze kein
Angriff auf die pal. Bevölkerung.
Die muß doch froh sein, wenn sie von
den "Kameltreibern" befreit wird, und
wenn es sie das Leben kostet.
Da kann es nur Würggefühle geben.
Was haben wir nur für ein perverses System!
Anne (die DICH ganz lieb grüßt)
Weißt Du Anne, Du wirst von mir nie den Begriff "Holocaust" lesen oder hören, es ist ein für uns deutschsprachigen eher ein Kunstbegriff, Du wirst von mir immer über die physische Vernichtung der europäischen jüdischen Bevölkerung lesen und auch wenn ich mich dafür mit meinem Geburtstsjahr 21961 nicht verantwortlich fühle, werde ich alles tun, damit das nie vergessen wird. Es darf einfach nicht vergessen werden!!! Nur heißt das für mich noch lange nicht, jedwede Politik der israelischen Regierungen zu unterstützen. Und genau das werde ich nicht tun, was im Gazastreifen geschieht, ist ein Verbrechen an der palästinensischen Bevölkerung und das kann ich nicht unterstützen!
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