Dienstag, 10. Februar 2009

Zu weit weg


Heute ist wieder so ein Tag, an dem ich es besonders bedauere, nicht in Berlin oder Umgebung zu wohnen.

Seit 19.00 Uhr läuft in der jW-Ladengalerie der Film "Sie nannten ihn Amigo" als Auftakt zu einer Reihe antifaschistischer Filme. Und nicht nur der bleibt mir verwehrt, sondern auch "Jakob, der Lügner", "Ich war 19", "Rotation" und "Dein unbekannter Bruder", die in dieser Reihe aufgeführt werden.

Es ist schon was anderes, sich die Filme allein zu Hause anzuschauen oder eben mit Gleichgesinnten. Im Fernsehen ist so etwas fast gar nicht zu sehen, da "Wahrheiten" über den Hitlerfaschismus von Chefhistoriker Knopp verkündet werden und wenn, wie heute, es denn doch mal ein Film über Antifaschisten in das 3. Programm (hr in diesem Fall) schafft, wird er natürlich zur besten Fernsehzeit um 23.35 Uhr ausgestrahlt. Zu viele Menschen sollen ihn dann wohl doch nicht sehen, aber der Bildungsauftrag ist erfüllt.

Bildquelle: DVD-Cover "Sie nannten ihn Amigo" Icestorm

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