Meine Beiträge sind oft nicht wissenschaftlich unterfüttert, oft sind es eben nur meine Gedanken oder Momentaufnahmen von Dingen, die mich bewegen.
Genauso geht es mir mit dem Bild nebenan. Frau A. M. war also auf der Jahrestagung des Bundes der Vertriebenen (BdV) am 17.03.2009. Rückendeckung für Steinbach heißt das im Journalistendeutsch oder auch, wartet mal ab, wenn wir ab September nicht mehr in der großen Koalition stehen, wird der Platz im Stiftungsrat der Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“doch mit der Vorsitzenden des BdV besetzt.
Wenn bei altbundesdeutschen Politikern vieles mit dem Antikommunismus der Nachkriegsjahre, gelehrt in Schule und Ausbildung, erklärt werden kann, trifft dies auf Angela Merkel nicht zu.
Aufgewachsen in der DDR, meinetwegen auch von frühester Jugend in Opposition, hat sie trotzdem eine antifaschistische Erziehung genossen, muß sie um die Geschichte des BdV und auch um die politische Biographie Steinbachs wissen, zumal diese sich lange gegen die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze wehrte.
Über den Opferstatus der "Vertriebenen" Erika Steinbach habe ich in diesem Blog schon geschrieben. Und daß diese mit ihren Äußerungen heute noch Schuld relativieren will, daß die Stiftung nichts anderes als Ziel hat, sollte eigentlich jedem poltisch interessierten Menschen bekannt sein.
Wenn dann eine deutsche Bundeskanzlerin mit eben obig beschriebener Bildung den BdV auf seiner Jahrestagung besucht, habe ich ein sehr ungutes Gefühl.
Genauso geht es mir mit dem Bild nebenan. Frau A. M. war also auf der Jahrestagung des Bundes der Vertriebenen (BdV) am 17.03.2009. Rückendeckung für Steinbach heißt das im Journalistendeutsch oder auch, wartet mal ab, wenn wir ab September nicht mehr in der großen Koalition stehen, wird der Platz im Stiftungsrat der Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“doch mit der Vorsitzenden des BdV besetzt.
Wenn bei altbundesdeutschen Politikern vieles mit dem Antikommunismus der Nachkriegsjahre, gelehrt in Schule und Ausbildung, erklärt werden kann, trifft dies auf Angela Merkel nicht zu.
Aufgewachsen in der DDR, meinetwegen auch von frühester Jugend in Opposition, hat sie trotzdem eine antifaschistische Erziehung genossen, muß sie um die Geschichte des BdV und auch um die politische Biographie Steinbachs wissen, zumal diese sich lange gegen die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze wehrte.
Über den Opferstatus der "Vertriebenen" Erika Steinbach habe ich in diesem Blog schon geschrieben. Und daß diese mit ihren Äußerungen heute noch Schuld relativieren will, daß die Stiftung nichts anderes als Ziel hat, sollte eigentlich jedem poltisch interessierten Menschen bekannt sein.
Wenn dann eine deutsche Bundeskanzlerin mit eben obig beschriebener Bildung den BdV auf seiner Jahrestagung besucht, habe ich ein sehr ungutes Gefühl.
Frau A.M. ist eben in jeder Richtung offen. Nur nach links klappts nicht so recht. Wahrscheinlich ein Bandscheibenproblem. *gg*
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