Dienstag, 23. Juni 2009

Im September jährt

sich zum 70. Mal der Tag, an dem die faschistische Wehrmacht Polen überfallen hat. 70 Jahre sind keine lange Zeit. Sechs Jahre später war wohl leider zu wenigen Deutschen klar: Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus.

Jetzt sterben wieder sinnlos junge Menschen weitab ihrer Heimat, angeblich für ihre Heimat, haben wir gar nichts gelernt?

Schlimm finde ich, daß diesem Staat, der seine Soldaten an den Hindukusch schickt, eine Frau vorsteht, die 36 Jahre in einem Land des Friedens aufgewachsen ist, die die Friedenspolitik erlebt hat und die seit 4 Jahren Kanzlerschaft die Klappe nur aufbekommt, wenn es unwichtig ist.


2 Kommentare:

  1. Kriegsminister Jung spricht von gefallenen Kameraden. Bestreitet aber vehement, dass es sich um einen Kriegseinsatz handelt. Er entblödet sich nicht von einem Friedens- und Wiederaufbaueinsatz zu sprechen. Das Fatale ist, dass nach jedem Toten die Parole ausgegeben wird: "Weiter so!" Herr Jung meinte auch festgestellt zu haben, dass über 60% der Bevölkerung für diesen Einsatz ist. Bisher hatte ich diese Zahl immer im Zusammenhang mit der Ablehnung dieses Kriegseinsatzes gehört, aber die christlichen Regierungsschwätzer drehen die Zahlen so, damit's passt.
    Müssten Wirtschaftsbosse und Politiker in diesen Krieg ziehen, gäbe es diesen Krieg nicht.
    Alle camouflage-bedresste Möchtegern-Friedensengel raus aus Afghanistan! Frieden schaffen ohne Waffen!

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  2. Liebe Jeanette,
    Diese Kerle die im Nato-Rahmen in Afghanistan Soldat sind, kann man nur vergleichen mit diesen von der Fremdenlegion. Keiner zwingt sie nicht, sie haben kein Geschichtsbewuβtsein, sonst würden sie sich schön daraus halten. Klar, die olle Merkel, in ihre doppelte Eigenschaft von Atlantistin und Zionistin trumpft auf, spuckt groβe Töne, um ihre DDR Herkunft noch tiefer zu verraten. Die Friedenskämpfer, Antiimperialisten, beileibe nicht nur die Kommunisten, müssen ihr Paroli bieten.
    In seinem Beglückwünschungsschreiben zur Gründung der DDR bezeichnete Genosse J.W. STALIN, die DDR als „des Friedens Gewähr“. Das war unsere Republik auch, und diesen historischen Verdienst kann ihr kein informierter Mensch absprechen. Es ist Pflicht daran zu erinnern, will man richtig die erforderlichen Lehren aus der Geschichte ziehen.
    Deine Freundin
    Nadja
    <3
    (noch immer gerührt von deine Wünsche zu meinem Geburtstag!)

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