Ich habe gedacht, es ist mal wieder Zeit für ein "Kennst Du noch?" und wie der Zufall es will, hat Anne mich ausgerechnet heute nach der FRÖSI gefragt.
Die FRÖSI, damals noch unter ihren langen Namen "Fröhlich sein und singen" erschien erstmalig am 25.06.1953. Sie wurde im Verlag "Junge Welt" hergestellt und war das Pioniermagazin in der DDR. Anfangs wurde sie 6-wöchentlich verlegt, ab 1956 kam sie monatlich an die Kioske.
Mit dem Abonnieren war es nicht so einfach, leider wurden immer zu wenige Exemplare hergestellt. Sicher habe ich dadurch nicht jede Ausgabe während meiner Pionierzeit lesen können, häufig war es aber auf jeden Fall.
Aufgrund ihrer wunderbaren Comic-Figuren Pionier Mäxchen Pfiffig, Atomino, Korbine Früchtchen (die uns immer zum Sammeln von Früchten, Pilzen und Kräutern aufrief) war sie sehr beliebt und wie oben schon erwähnt, nicht immer und überall vorrätig.
Die FRÖSI beinhaltete neben sozialistischen Comics (ich sage immer, bei jedem Buch, bei jedem Film, in der DDR hast Du etwas gelernt, man kam gar nicht dran vorbei, und natürlich vorzugsweise auch über den Sozialismus) u.a. Bastelbögen, Lieder und Rätsel.
Natürlich gabs in der FRÖSI auch einen Weihnachtskalender. Für mich war es ein schönes Magazin, das sich auch im Anspruch deutlich von dem heutigen mit Comics einfach auch überschwemmten Marktangebot unterscheidet.
2002 versuchte das Magazin einen Neuanfang, die Herausgabe wurde jedoch nach kurzer Zeit wieder eingestellt.
Bildnachweis: "Magazin"-Leser erkennen natürlich die Handschrift Werner Klemkes auf dem Titelbild
Die FRÖSI, damals noch unter ihren langen Namen "Fröhlich sein und singen" erschien erstmalig am 25.06.1953. Sie wurde im Verlag "Junge Welt" hergestellt und war das Pioniermagazin in der DDR. Anfangs wurde sie 6-wöchentlich verlegt, ab 1956 kam sie monatlich an die Kioske.
Mit dem Abonnieren war es nicht so einfach, leider wurden immer zu wenige Exemplare hergestellt. Sicher habe ich dadurch nicht jede Ausgabe während meiner Pionierzeit lesen können, häufig war es aber auf jeden Fall.
Aufgrund ihrer wunderbaren Comic-Figuren Pionier Mäxchen Pfiffig, Atomino, Korbine Früchtchen (die uns immer zum Sammeln von Früchten, Pilzen und Kräutern aufrief) war sie sehr beliebt und wie oben schon erwähnt, nicht immer und überall vorrätig.
Die FRÖSI beinhaltete neben sozialistischen Comics (ich sage immer, bei jedem Buch, bei jedem Film, in der DDR hast Du etwas gelernt, man kam gar nicht dran vorbei, und natürlich vorzugsweise auch über den Sozialismus) u.a. Bastelbögen, Lieder und Rätsel.
Natürlich gabs in der FRÖSI auch einen Weihnachtskalender. Für mich war es ein schönes Magazin, das sich auch im Anspruch deutlich von dem heutigen mit Comics einfach auch überschwemmten Marktangebot unterscheidet.
2002 versuchte das Magazin einen Neuanfang, die Herausgabe wurde jedoch nach kurzer Zeit wieder eingestellt.
Bildnachweis: "Magazin"-Leser erkennen natürlich die Handschrift Werner Klemkes auf dem Titelbild
Ach Jette, wenn ich die Weihnachtskalender sehe, stehen mir Tränen in den Augen. Du hast ja so Recht - egal was man gelesen hat, es war immer ein Wissenszuwachs.
AntwortenLöschenHeute gibt es nur noch seeehr wenige Zeitschriften oder TV-Sendungen, bei denen man wirklich einen Lerneffekt hat.
"Lernen ist wie Rudern gegen den Strom - sobald man aufhört, treibt man zurück." Ich denke, genau das ist gesellschaftlich gewollt.