Eigentlich sollte ein Artikel zu Konstantin Simonow bereits im August erscheinen. Am 28. August jährte sich sein Todestag zum 30. Mal. Da er zu meinen Lieblingsschriftstellern gehört, hatte ich mir eben zu diesem Termin den Beitrag vorgenommen.
Aber dann irgendwie auch wieder vergessen, es gab wohl andere Themen, die mich im Spätsommer beschäftigten.
Unbewußt im November greife ich regelmäßig zu einem Simonowbuch, in diesem Jahr ist es "Erinnerungen an Konstantin Simonow", diesmal kein Buch von, sondern eines über ihn.
November, ja voriges Jahr las ich um diese Zeit seine "Kriegstagebücher", im Ergebnis daraus entstand eines meiner Videos.
Heute habe ich mal überlegt, warum immer November. Vielleicht ist es einfach die Tatsache, daß ich als erstes Buch von Simonow "Tage und Nächte" gelesen habe, die Geschichte der drei Häuser in Stalingrad, mal verkürzt dargestellt. Und im November 1942, genau morgen vor 67 Jahren, begann die Offensive der Roten Armee bei Stalingrad.
Wenn auch gerade die Tagebücher ja den ganzen Krieg behandeln, ist für mich Simonow anscheinend fest mit dem Monat November verbunden.
Es gibt übrigens ein Buch von ihm, das ich nur ein einziges Mal gelesen habe, "Die Waffengefährten". Also wird es in diesem Jahr nicht bei einem Simonowbuch bleiben.
Bildnachweis: Schutzumschlag von Sibylle Juraschek "Erinnerungen an Kontantin Simonow", erschienen 1988 im Verlag Volk und Welt
Aber dann irgendwie auch wieder vergessen, es gab wohl andere Themen, die mich im Spätsommer beschäftigten.
Unbewußt im November greife ich regelmäßig zu einem Simonowbuch, in diesem Jahr ist es "Erinnerungen an Konstantin Simonow", diesmal kein Buch von, sondern eines über ihn.
November, ja voriges Jahr las ich um diese Zeit seine "Kriegstagebücher", im Ergebnis daraus entstand eines meiner Videos.
Heute habe ich mal überlegt, warum immer November. Vielleicht ist es einfach die Tatsache, daß ich als erstes Buch von Simonow "Tage und Nächte" gelesen habe, die Geschichte der drei Häuser in Stalingrad, mal verkürzt dargestellt. Und im November 1942, genau morgen vor 67 Jahren, begann die Offensive der Roten Armee bei Stalingrad.
Wenn auch gerade die Tagebücher ja den ganzen Krieg behandeln, ist für mich Simonow anscheinend fest mit dem Monat November verbunden.
Es gibt übrigens ein Buch von ihm, das ich nur ein einziges Mal gelesen habe, "Die Waffengefährten". Also wird es in diesem Jahr nicht bei einem Simonowbuch bleiben.
Bildnachweis: Schutzumschlag von Sibylle Juraschek "Erinnerungen an Kontantin Simonow", erschienen 1988 im Verlag Volk und Welt
Die Kriegstagebücher sind wirklich außerordentlich beeindruckend. Sie haben mir vor Augen geführt, was Krieg für den einzelnen Menschen bedeutet.
AntwortenLöschenLiebe Kampfgenossin Jette,
AntwortenLöschenAuch mich fesselt eine Reihe von Werke sowjetischer Autoren über den Groβen Vaterländischen Krieg der Sowjetunion und dessen ersten Nachkriegsjahren immer wieder. Diese Bücher waren unsere Wegbegleiter, wir sind doch damit erzogen worden. Einige Titel habe ich schon in meinem Blog präsentiert.
Mir gefallen auch ehrliche deutsche Darstellungen wie zum Beispiel der Roman „Roter Schnee“ von Günter Hofé (Verlag der Nation).
Ich muß auch bald mal in meinem Blog das Buch von Heinrich Toussaint „Verlorene Jahre / Schicksale einer Kriegsgeneration im Grenzland“ Grenz Echo Verlag Eupen 1947 präsentieren. Es handelt sich um die Erinnerungen und Zeugnisse der Deutschbelgier, die im Weltkrieg ein ähnliches dramatisches Schicksal kannten wie die Elsässer. Die Toten mahnen immer noch die Lebenden!
Desweiteren habe ich mich SEHR gefreut über deine Zuschrift zum Thema Dynamo Dresden, ich hoffe daß auch die kleine Franzi es lesen wird.
Es grüßt ganz lieb,
deine Freundin
Nadja
Schreibfehler: Eupen „1947“ muß heißen 1987!
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