Manchmal gibt es anscheinend doch soetwas wie Gedankenübertragung. Ich habe ja schon mal geschrieben, daß ich meist tagsüber darüber nachdenke, was könnte ich denn in den Blog schreiben.
Heute drehte sich im Kopf alles um den Herbst. Wir hatten hier im Südwesten die ganze Woche so wunderbare Tage, daß sich dieses Thema geradezu aufdrängte.
Mein lieblingsherbstlied ist "Bunt sind schon die Wälder". Es entstand 1782 als "Herbstlied" getextet von Johann Gaudenz Salis-Seewis, 1799 entstand die Melodie, geschrieben von Johann Friedrich Reichardt. Erstmals gedruckt wurde das Lied im Vossischen Musenalmanach für 1799.
Gedankenübertragung deshalb, weil mein Freund Micha eben ausgerechnet heute mich auf dieses Lied in youtube aufmerksam machte:
Heute drehte sich im Kopf alles um den Herbst. Wir hatten hier im Südwesten die ganze Woche so wunderbare Tage, daß sich dieses Thema geradezu aufdrängte.
Mein lieblingsherbstlied ist "Bunt sind schon die Wälder". Es entstand 1782 als "Herbstlied" getextet von Johann Gaudenz Salis-Seewis, 1799 entstand die Melodie, geschrieben von Johann Friedrich Reichardt. Erstmals gedruckt wurde das Lied im Vossischen Musenalmanach für 1799.
Bunt sind schon die Wälder,
Gelb die Stoppelfelder,
Und der Herbst beginnt.
Rote Blätter fallen,
Graue Nebel wallen,
Kühler weht der Wind.
Wie die volle Traube
Aus dem Rebenlaube
Purpurfarbig strahlt!
Am Geländer reifen
Pfirsiche, mit Streifen
Rot und weiß bemalt.
Flinke Träger springen,
Und die Mädchen singen,
Alles jubelt froh!
Bunte Bänder schweben
Zwischen hohen Reben
Auf dem Hut von Stroh.
Geige tönt und Flöte
Bei der Abendröte
Und im Mondesglanz;
Junge Winzerinnen
Winken und beginnen
Frohen Erntetanz.
Gelb die Stoppelfelder,
Und der Herbst beginnt.
Rote Blätter fallen,
Graue Nebel wallen,
Kühler weht der Wind.
Wie die volle Traube
Aus dem Rebenlaube
Purpurfarbig strahlt!
Am Geländer reifen
Pfirsiche, mit Streifen
Rot und weiß bemalt.
Flinke Träger springen,
Und die Mädchen singen,
Alles jubelt froh!
Bunte Bänder schweben
Zwischen hohen Reben
Auf dem Hut von Stroh.
Geige tönt und Flöte
Bei der Abendröte
Und im Mondesglanz;
Junge Winzerinnen
Winken und beginnen
Frohen Erntetanz.
Gedankenübertragung deshalb, weil mein Freund Micha eben ausgerechnet heute mich auf dieses Lied in youtube aufmerksam machte:
Meine liebe Freundin Jette,
AntwortenLöschenHerbststimmung! Herbst und erste Kälte, dabei fühle ich mich, Gott sei Dank, schon wieder besser. Meine Wunderkrankenschwester Enissa hat mich ausgezeichnet gepflegt. Der Arzt kommt morgen nochmal vorbeischauen.
Du bist heute in „Politiek en Cultuur“ erwähnt! Schaue mal vorbei…
Ganz liebe Grüße,
Deine Nadja
Ich liebe dieses Lied und mit Hannes Wader erst recht. Es läßt mich träumen und die Welt schön sehen.
AntwortenLöschenDie Kinder lernen es leider nicht mehr. Ich habe heute noch zwei Mädels
gefragt, 13 und 17 Jahre alt, die kannten es nicht. Das ist schade.
Ein solches Lied weckt schon ganz früh die Liebe zur Welt, zur Natur UND
den Menschen. Die Antroposophen nennen das "Gemütsbildung". In dem Falle haben sie recht, wie ich meine. GLG Anne
Liebe Jette,
AntwortenLöschendieses Lied ist auch mein Lieblings-Herbstlied!
Die Erwähnung bei Nadja Norden und deinen Kommentar dazu habe ich ebenfalls gelesen und habe diesen Beitrag im Internet gefunden, der dir weiterhelfen kann: http://www.gb2003.de/guestbook.php?id=42420
Momentan ist das Buch zum Sammlerpreis bei Amazon zu haben, allerdings nur 1x.
Viele Grüße
Ossi
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