Dienstag, 8. September 2009

Wahlen und der Krieg


Lange ist es nicht mehr hin, da sind wir aufgerufen, einen neuen Bundestag zu wählen. Die TV-Medien überschlagen sich, um uns ständig irgendsoeine Marionette vorzuführen und das Duell derer, die meinen, in den nächsten 4 Jahren Kanzler zu können, steht auch noch ins Haus.

Die Umfragen sehen die Union vorn und es schaut aus, als wäre die Koalition schwarz/gelb in trockenen Tüchern.
Nach den jetzigen Zahlen scheint mir vor allem eines klar. Egal, was sich für eine Konstellation herauskristallisiert, der Krieg in Afghanistan, hier insbesondere die deutsche Beteiligung, wird weitergehen.

Es ist Der Linken nicht überzeugend gelungen, die Kriegsbeteiligung überhaupt zum wahrnehmbaren Wahlkampfthema zu machen. Wenn der Gang zur Wahlurne Sonntag in 14 Tagen bevorsteht, werden nicht genug Menschen ihre Entscheidung vom Für oder Wider dieses Krieges abhängig machen.

Für mich hingegen ist es fast der einzige Grund zu wählen. Ohne dieses Thema wäre ich eventuell das erste Mal in meinem Leben zu Hause geblieben.

Bild: Karl Voßkühler, Direktkandidat Der Linken in Mainz




1 Kommentar:

  1. Wir müßten, statt wählen zu gehen, die Kriegstreiber zum Teufel jagen.

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