da lese ich immer die Tageszeitung, die Allgemeine Zeitung Mainz, statt mich auf das kostenlose Programmblättchen zu beschränken. Die Inhalte dessen scheinen ja wie Valli berichtet, interessanter zu sein als man gemeinhin denkt.
Was mache ich, täglich versuchen, dieser o. g. Zeitung irgendwie etwas positives abzugewinnen. Inzwischen aber reichen schon einige Worte, damit ich sie wieder zuschlage. Dazu gehört das Wort Leistungsträger.
Seit Wochen frage ich mich, was das eigentlich sein soll, wer trägt welche Leistungen wohin? Sind das Manager, die allerdings auch immer wieder als schwarze Schafe herhalten müssen, wenn das Wesen des Kpitalismus besonders deutlich zutage tritt, man das aber nicht zugeben will?
Sind das die, die inzwischen wie auch immer, genug Geld gescheffelt hat, daß es sich lohnt, das Geld mal eben in der Schweiz zu deponieren?
Natürlich gibt es sogar eine Begriffserklärung in Wikipedia (was wär' der Deutsche heute ohne Wikipedia), doch die paßt mir persönlich nicht, schon weil mir der Begriff und seine Verwendung nicht gefällt.
Nur eins weiß ich sicher, die die man gemeinhin als Leistungsträger so bezeichnet (vorzugsweise tun das CDU und FDP), die werden uns nicht aus dem derzeitigen Schlamassel rausführen.
Es werden die sein, die eigentlich nicht mehr viel zu verlieren haben und das en masse nur noch nicht wissen.
Was mache ich, täglich versuchen, dieser o. g. Zeitung irgendwie etwas positives abzugewinnen. Inzwischen aber reichen schon einige Worte, damit ich sie wieder zuschlage. Dazu gehört das Wort Leistungsträger.
Seit Wochen frage ich mich, was das eigentlich sein soll, wer trägt welche Leistungen wohin? Sind das Manager, die allerdings auch immer wieder als schwarze Schafe herhalten müssen, wenn das Wesen des Kpitalismus besonders deutlich zutage tritt, man das aber nicht zugeben will?
Sind das die, die inzwischen wie auch immer, genug Geld gescheffelt hat, daß es sich lohnt, das Geld mal eben in der Schweiz zu deponieren?
Natürlich gibt es sogar eine Begriffserklärung in Wikipedia (was wär' der Deutsche heute ohne Wikipedia), doch die paßt mir persönlich nicht, schon weil mir der Begriff und seine Verwendung nicht gefällt.
Nur eins weiß ich sicher, die die man gemeinhin als Leistungsträger so bezeichnet (vorzugsweise tun das CDU und FDP), die werden uns nicht aus dem derzeitigen Schlamassel rausführen.
Es werden die sein, die eigentlich nicht mehr viel zu verlieren haben und das en masse nur noch nicht wissen.
Was wär’ der Deutsche heute ohne Marx
AntwortenLöschenHier zwei Beispiele für „Leistungsträger“
„Die sichtbare Armutsbevölkerung bildet das Invalidenhaus der aktiven Arbeiterarmee und das tote Gewicht der industriellen Reservearmee.
... Sie gehört zu den toten Kosten der kapitalistischen Produktion, die das Kapital jedoch größtenteils von sich selbst ab - auf die Schultern der Arbeiterklasse und der kleinen Mittelklasse zu wälzen weiß.“
K. Marx, Kapital I, MEW 23, 673.
Nee Frank, dem gemeinen Deutschen ist unser Marx ja leider egal, aber wir brauchen ihn täglich, um all die Lügen, die Manipulationen und die Hetze zu durchschauen.
AntwortenLöschenAlso liebe Kampfgenossin Jette,
AntwortenLöschenIch begreife deinen Ärger, aber ich begreife nicht daß man im Internetzeitalter noch Geld geben kann an ein Tageblatt, eines der BRD noch dazu! Das kann man doch alles im Internet lesen. Und die sprechen und schreiben alle doch so ein Newspeak, unerhört. Ich erwähnte schon mal daß ich, als einzige Ausnahme, abboniert bin auf das französischsprachige polit-satirische Wochenblatt „Pan“ (4 Seiten, erscheint am Mittwoch), eben weil „unsere“ Politiker und Politikerinnen es nur wert sind um bespottet zu werden.
Ganz liebe Grüße,
Deine Freundin
Nadja
Stimmt, es gibt deutsche Wörter, die mich auch faszinieren. Z.B. Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Das heißt, jemand GIBT dir Arbeit, weil er so gut ist und dir helfen will. Und du nimmst sie, weil du so dumm bist, dass du nicht genug Geld hast...
AntwortenLöschen@ Frank: Ein sehr schönes Marx-Zitat. Sehr erhellend und leider (!) hat der Alte immer noch Recht. Zur Zeit läuft auch wieder einmal eine besonders perfide Kampagne gegen die ALG2-Empfänger. Alles Faulpelze, die laut Lügen-Koch auch ruhig zu niederwertiger (was für ein Unwort !) Arbeit gezwungen werden müssen.Auch die faulen Griechen sind medientechnisch dran: Stellt Euch mal vor, die gehen schon mit 60 in Rente. Unverantwortlich, daher also der Staatsbankrott, oder ? Es ist glücklicherweise eine Binsenweisheit, dass niemals die Arbeiter schuld sind, wenn eine Firma pleite geht, also haben auch die griechischen Rentner nicht schuld an an der Staatspleite. (Warum allerdings in einem der reichsten Länder der Welt, der BRD,Menschen bis zum 67. Lebensjahr arbeiten sollen - obwohl sie schon ab Mitte 40 keine Arbeit mehr finden- erschließt sich mir nicht.)
AntwortenLöschen@Nadja Norden: Richtig, was Sie über die nutzlosen Tageszeitungen schreiben ! Wenn es nicht um die aktuellen Regionalnachrichten und Kulturhinweise ginge, hätte ich unser Wurschtblatt (wie der Berliner sagt) auch schon abbestellt.
AntwortenLöschen