Es steht fest, mit 625 Stimmen der Bundesversammlung wurde Christian Wulff zum Bundespräsidenten der BRD gewählt.
Auf den einzigen im 3. Wahlgang antretenden Gegenkandidaten Joachim Gauck entfielen 494 Stimmen.
Aber beginnen wir am Anfang dieses Tages bzw. mit dem 1. Wahlgang. 1244 Menschen gehören der Bundesversammlung an diesem Tag an, zwei davon waren heute wegen Schwangerschaft bzw. Krankheit nicht anwesend. 1242 Wahlfrauen und -männer gingen zur Wahlurne, um einen der vier Kandidaten seine Stimme zu geben.
Die Stimmen fielen wie folgt aus:
Christian Wulff 600 Stimmen (absolute Mehrheit 623 Stimmen)
Joachim Gauck 499 Stimmen
Luc Joachimsen 126 Stimmen (2 Stimmen mehr als die Linken Wahlfrauen und -männer hatten)
Frank Renning 3 Stimmen
Enthaltungen 13
ungültige Stimmen 1
Damit mußte ein zweiter Wahlgang her, in dem es erneut um die absolute Mehrheit in der BV ging.
Die Stimmen aus dem 2. Wahlgang:
Christian Wulff 615 Stimmen (absolute Mehrheit 623 Stimmen)
Joachim Gauck 490 Stimmen
Luc Joachimsen 123 Stimmen (1 Stimme weniger als die Linken Wahlfrauen und -männer hatten)
Frank Renning 3 Stimmen
Enthaltungen 7
ungültige Stimmen 1
2 Mitglieder der Bundesversammlung fehlten bei dieser Abstimmung, warum auch immer.
Zum dritten Wahlgang traten Luc Joachimsen (Kandidatin der LINKEn) und Frank Renning (Kandidat der NPD) nicht mehr zur Abstimmung an.
Wichtig für mich war weniger, wer BP wird. Wichtiger war mir das Verhalten der LINKEn. Eine Stimmenabgabe für Gauck wäre für mich ein Schlag ins Gesicht gewesen und so bin ich über die Verteilung der Stimmen im dritten Wahlgang sehr erleichtert:
Christian Wulff 625 Stimmen (absolute Mehrheit 623 Stimmen)
Joachim Gauck 494 Stimmen
Stimmenthaltungen 121 Stimmen
ungültige Stimmen 2
Damit haben sich die Wahlfrauen und -männer der LINKEn mit übergroßer Mehrheit der Stimme enthalten, die 3, 4 oder 5, die einem der beiden Kandidaten ihre Stimme gegeben haben, fallen zum Glück nicht wirklich ins Gewicht. Ich mag auch nicht spekulieren, wer das war, heute bin ich einfach nur froh, daß die LINKE sich nicht hat verbiegen lassen.
Bildnachweis: Luc Joachimsen, Kandidatin der LINKEn
Auf den einzigen im 3. Wahlgang antretenden Gegenkandidaten Joachim Gauck entfielen 494 Stimmen.
Aber beginnen wir am Anfang dieses Tages bzw. mit dem 1. Wahlgang. 1244 Menschen gehören der Bundesversammlung an diesem Tag an, zwei davon waren heute wegen Schwangerschaft bzw. Krankheit nicht anwesend. 1242 Wahlfrauen und -männer gingen zur Wahlurne, um einen der vier Kandidaten seine Stimme zu geben.
Die Stimmen fielen wie folgt aus:
Christian Wulff 600 Stimmen (absolute Mehrheit 623 Stimmen)
Joachim Gauck 499 Stimmen
Luc Joachimsen 126 Stimmen (2 Stimmen mehr als die Linken Wahlfrauen und -männer hatten)
Frank Renning 3 Stimmen
Enthaltungen 13
ungültige Stimmen 1
Damit mußte ein zweiter Wahlgang her, in dem es erneut um die absolute Mehrheit in der BV ging.
Die Stimmen aus dem 2. Wahlgang:
Christian Wulff 615 Stimmen (absolute Mehrheit 623 Stimmen)
Joachim Gauck 490 Stimmen
Luc Joachimsen 123 Stimmen (1 Stimme weniger als die Linken Wahlfrauen und -männer hatten)
Frank Renning 3 Stimmen
Enthaltungen 7
ungültige Stimmen 1
2 Mitglieder der Bundesversammlung fehlten bei dieser Abstimmung, warum auch immer.
Zum dritten Wahlgang traten Luc Joachimsen (Kandidatin der LINKEn) und Frank Renning (Kandidat der NPD) nicht mehr zur Abstimmung an.
Wichtig für mich war weniger, wer BP wird. Wichtiger war mir das Verhalten der LINKEn. Eine Stimmenabgabe für Gauck wäre für mich ein Schlag ins Gesicht gewesen und so bin ich über die Verteilung der Stimmen im dritten Wahlgang sehr erleichtert:
Christian Wulff 625 Stimmen (absolute Mehrheit 623 Stimmen)
Joachim Gauck 494 Stimmen
Stimmenthaltungen 121 Stimmen
ungültige Stimmen 2
Damit haben sich die Wahlfrauen und -männer der LINKEn mit übergroßer Mehrheit der Stimme enthalten, die 3, 4 oder 5, die einem der beiden Kandidaten ihre Stimme gegeben haben, fallen zum Glück nicht wirklich ins Gewicht. Ich mag auch nicht spekulieren, wer das war, heute bin ich einfach nur froh, daß die LINKE sich nicht hat verbiegen lassen.
Bildnachweis: Luc Joachimsen, Kandidatin der LINKEn
"......heute bin ich einfach nur froh, daß die LINKE sich nicht hat verbiegen lassen."
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Ich auch -Frank aus Storkow