Freitag, 18. Juni 2010

In der Realität angekommen


tja, das ist die deutsche Natinalmannschaft nun wohl. So erfrischend das bisher für mich beste Spiel dieser WM gegen Australien war, so dröge stellten sich die "Jungspunde" heute vor.

Ja, ich war für Serbien, hat ein wenig historische Gründe, jetzt allerdings tun mir die Spieler schon fast wieder ein wenig leid. Überschriften wie "Klose und Podolski vermiesen Deutschland das Fußballfest" will ich eigentlich nicht lesen, zumal heute die gesamte Mannschaft nicht ins Spiel kam.

Aber so sind die Medien in diesem Land. Am liebsten hätten sie uns schon am Sonntagabend als Weltmeister ausgerufen und heute tun sie so, als stünde der Weltuntergang bevor.
Gehts nicht mal ein wenig seriöser?

Nun ist das ja nicht nur eine Krankheit unserer Zeitungen, deren Online-Portale oder des Fernsehens und so mag ich mir gar nicht vorstellen, was die Franzosen heute so alles lesen, hören und sehen müssen.

Egal, ob es die deutsche Nationalmannschaft ins Achtelfinale schafft oder nicht, im Moment sollte unser Augenmerk nicht nur in Südafrika liegen, sondern ab und zu in der BRD verbleiben.

1 Kommentar:

  1. Meine liebe Jette,
    Die Quote “Gut” gab ich Dir für den letzten Satz. Von das andere habe ich „ geen verstand van toeten of blazen“ (Flämisch für keine blaße Ahnung). Ich sah heute in Antwerpen eine Negerfrau die lustig drauf blies auf eine echte Vuvuzela!!! Schade, daß ich kein Fotoapparat bei mir hatte. Ich werde vielleicht diese lustige Trompete – wovon ich erst durch Dich erfuhr! – mal einen Beitrag in „Politik und Kultur“ bringen. In der Rubrik: Humor.
    Vielen Dank für deine Zuschrift zum Leipziger Mädlerpassage, hat mich sehr gefreut. „Solch ein Gewimmel möcht ich sehen“. Leipziger Freundin Petra ist nun auch in meine „Straße der Besten“.
    Ganz liebe Grüße,
    Deine Nadja

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