in diesen Wochen heißt es Bürgerarbeit. Bürgerarbeit - soll es lt. Arbeitsministerin von der Leyen bei der Altenpflege geben, auch Laub fegen kann als Bürgerarbeit verrichtet werden und Jugendliche kann man auch in Bürgerarbeit trainieren.
Bürgerarbeit sollen Langzeitarbeitslose 30 Stunden die Woche für 900 EUR pro Monat leisten. Langzeitarbeitslose, die u. a. wegen geringer Bildung auf dem ersten Arbeitsmarkt keine Chance haben. Am 15. Juli sollen die ersten Hartz-VI-Empfänger also in ihr halbjähriges Vorbereitungsprogramm starten und danach oben beschriebene Arbeiten erledigen. Selbstverständlich ist die Maßnahme nicht freiwillig, bei Nichtbeteiligung kann es zu Kürzungen der Transferleistungen kommen.
Jetzt bekommen also die 1-Euro-Jobber eine Schwester namens Bürgerarbeit und dort kann man ein paar Cent mehr verdienen und ja, es handelt sich um eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit. Die Arbeitgeber erhalten von der Agentur für Arbeit für jeden Bürgerarbeitenden 1.080 EUR, 180 EUR sind als Zuschuß zur Rentenversicherung gedacht. Dazu wird die Maßnahme durch einen Coach begleitet.
Jeder Bürgerarbeitende wird drei Jahre unterstützt und dann, hofft Frau v. d. Leyen, findet dieser auf dem 1. Arbeitsmarkt eine Stelle.
Hat eigentlich die Politik noch nicht begriffen, daß es aufgrund der Technisierung, der Automatisierung der Arbeit nicht mehr für jeden in diesem Lande eine Arbeitsstelle geben wird, von deren Entlohnung gelebt werden kann?
Und was soll bitte einen 3 Jahre lang laubfegenden Bürgerarbeiter befähigen, dann auf dem 1. Arbeitsmarkt vermittelbar zu sein. Wird in 3 Jahren Laubfegen zu einer ordentlich bezahlten Arbeit?
Kann in 3 Jahren jemand vom Vorlesen leben? Was also soll der Quatsch?
Wieder wird sich eine Armenindustrie auf diese Beschäftigungsverhältnisse einstellen und wieder wird am Ende nichts anderes rauskommen als empörte Berichte darüber bei report, fakt oder frontal21.
Schön, daß wir mal drüber gesprochen haben.
Bürgerarbeit sollen Langzeitarbeitslose 30 Stunden die Woche für 900 EUR pro Monat leisten. Langzeitarbeitslose, die u. a. wegen geringer Bildung auf dem ersten Arbeitsmarkt keine Chance haben. Am 15. Juli sollen die ersten Hartz-VI-Empfänger also in ihr halbjähriges Vorbereitungsprogramm starten und danach oben beschriebene Arbeiten erledigen. Selbstverständlich ist die Maßnahme nicht freiwillig, bei Nichtbeteiligung kann es zu Kürzungen der Transferleistungen kommen.
Jetzt bekommen also die 1-Euro-Jobber eine Schwester namens Bürgerarbeit und dort kann man ein paar Cent mehr verdienen und ja, es handelt sich um eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit. Die Arbeitgeber erhalten von der Agentur für Arbeit für jeden Bürgerarbeitenden 1.080 EUR, 180 EUR sind als Zuschuß zur Rentenversicherung gedacht. Dazu wird die Maßnahme durch einen Coach begleitet.
Jeder Bürgerarbeitende wird drei Jahre unterstützt und dann, hofft Frau v. d. Leyen, findet dieser auf dem 1. Arbeitsmarkt eine Stelle.
Hat eigentlich die Politik noch nicht begriffen, daß es aufgrund der Technisierung, der Automatisierung der Arbeit nicht mehr für jeden in diesem Lande eine Arbeitsstelle geben wird, von deren Entlohnung gelebt werden kann?
Und was soll bitte einen 3 Jahre lang laubfegenden Bürgerarbeiter befähigen, dann auf dem 1. Arbeitsmarkt vermittelbar zu sein. Wird in 3 Jahren Laubfegen zu einer ordentlich bezahlten Arbeit?
Kann in 3 Jahren jemand vom Vorlesen leben? Was also soll der Quatsch?
Wieder wird sich eine Armenindustrie auf diese Beschäftigungsverhältnisse einstellen und wieder wird am Ende nichts anderes rauskommen als empörte Berichte darüber bei report, fakt oder frontal21.
Schön, daß wir mal drüber gesprochen haben.
Es geht nicht um ein "Schlagwort", und schon lange nicht um ein "neues". Es geht um den Niedriglohnsektor und dessen Ausbau
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