Montag, 27. Juni 2011

Nachtrag


Nie hätte ich gedacht, daß mein doch recht persönlicher und von den einzelnen Veranstaltungen her nicht sehr umfangreicher Beitrag zum Pressefest in Dortmund soviel Reaktionen hervorruft. Aber natürlich freue ich mich darüber sehr.

Was kann ich auf die einzelnen Zuschriften antworten?
Norbert, ich selbst bin nicht Mitglied der DKP, gebe zu, die dortigen Strukturen und auch die Kämpfe der einzelnen Richtungen wenig zu kennen. Da ich mich größtenteils im Zelt der DKP Ost bzw. bei den RotFüchsen aufgehalten habe, sind mir die von Dir angesprochenen Personen nicht über den Weg gelaufen, damit meine ich nicht Steiniger, Keßler, Ganzauge, Czichon usw., denn die habe ich ganz bewußt gesucht.

Thomas, auf dem Pressefest selbst habe ich wenig von der hessischen Bezirksorganisation (nennt man das so) mitbekommen, aber in meinem Hotel haben auch Genossen aus Hessen gewohnt. Einem Ehepaar bin ich sehr dankbar, denn die haben mich mit ihrem Auto am Samstag mit auf das Gelände genommen, so daß mein kleiner Silberflitzer in der Garage stehenbleiben konnte. Ich weiß leider nicht, wie sie heißen, sonst könntest Du einen Gruß ausrichten.

Andreas, ja die Singgruppe Albatros hat mich beeindruckt, es ist irgendwie nicht alltäglich, daß sich eine Ruhrpottgruppe mit den Lieder der FDJ beschäftigt. Übrigens habe ich in meinem gestrigen Bericht ein wichtiges Lied vergessen, das Solidaritätslied. Nicht nur das Lied hat mir gefallen, sondern auch die dazugehörige Ansage.
Es war ein wunderschönes Gefühl, als sich beim Anstimmen der Nationalhymne der DDR alle Zeltinsassen erhoben haben...ja einfach nur schön.

PS: Leider hat die Telekom mal wieder mein Internet geklaut, ich bin mit einem Stick drin, der mich allerdings mehr trennt als surfen läßt. Es kann also sein, daß ich nicht sehr schnell reagieren kann und auf den heute geplanten Artikel habe ich auch nicht mehr wirklich Lust.


2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Liebe Leute,
gerne leite ich den nachstehenden Hinweis auf die interessante Reportage der Arbeiterfotographie über das schließlich durchgesetzte Auftreten der „Bandbreite“ beim UZ-Pressefest weiter.

Das entschiedene Handeln des Deutschen Freidenker-Verbands, insbesondere seines Vorsitzenden Klaus Hartmann, aber auch vieler in der Reportage genannter Persönlichkeiten, die hier für Freiheit der Kultur eintraten, zeigt, daß es möglich ist, den rechtsextremen, „antideutschen“ Kräften, die unter dem Deckmantel linker Organisationen Einschüchterung und Gesinnungsterror betreiben, erfolgreich entgegenzutreten.

Der Vorgang erscheint mir von allgemeinem Interesse für die gesamte deutsche Linke.

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=16688
Mit internationalistischen Grüßen
Norbert

Anonym hat gesagt…

Na, dann überleg Dir mal, wie Du kontakt zu Deiner nächsten DKP-Gruppe bekommst :-)

Ich bin gerade dabei ... Miau !

PS.: Gar nicht so einfach :-(