Freitag, 11. Dezember 2009

Der Frey also

ist nun DER Mann beim ZDF. Da Brender ja lt. Kochs Äußeren für diesen Posten nicht geeignet war, frage ich mich schon, was denn Peter Frey so dafür prädestiniert.

Seine Sommerinterviews können es allerdings nicht gewesen sein, selten wurde derart flach, an der Oberfläche und dringende Fragen vernachlässigend, interviewt. Aber vielleicht soll ja genau das das nun offizielle neue Gesicht des ZDFs werden.

Von investigativen Journalismus war schon unter Brender nicht mehr viel zu spüren, das wird mit einem Chefredakteur Frey nicht anders sein.

Was bleibt von diesem Postengerangel, ein schaler Beigeschmack ob der politischen Einmischung und die Erkenntnis, daß ich völlig umsonst GEZ bezahle, da die öffentlich-rechtlichen Sender hier ziemlich tabu sind.

2 Kommentare:

wilko0070 hat gesagt…

Das Widerlichste an der ganzen Sache ist eigentlich,
dass die journalistische Kaste gemeinsam versucht, aus Deutschlands größtem Hofschleimer (mit begrenzten intellektuellen Fähigkeiten) einen "sachorientierten Journalisten und moderaten Linken" zu machen.

Ein Glück, dass es mittlerweile andere Medien zur Informationsgewinnung als Staatsfernsehen und "bürgerliche" Zeitungen gibt!

Anonym hat gesagt…

Es wurde nur "ZDF-typisch" gehandelt.
Ich kann mich noch erinnern, das1989
der damalige Intendant des ZDF, Stolte, erklärte, dass sein Sender einen erheblichen Anteil am Zusammen-
bruch der DDR gehabt habe.Der Sender war immer streng rechts-konservativ orientiert
LG
Anne