Es gibt Bilder, die brennen sich einem ins Gedächtnis. Dazu gehört für mich nebenstehendes, dazu gehören ein ganz bestimmtes Juri-Gagarin-Foto und eben auch das der beiden rauchenden Türme des World Trade Centers.
Ich glaube, ich habe es in diesem Blog sogar schon einmal geschrieben, mit Entsetzen saß ich vor dem Fernseher und hörte Peter Klöppel zu (ja, ich habe vor 10 Jahren mitunter RTL geschaut), als in dem kleinen Bild das zweite Flugzeug in den zweiten Turm steuerte.
3.000 Menschen verloren ihr Leben, 3.000, von denen heute höchstwahrscheinlich noch viele leben würden, hätte es diese Anschläge nicht gegeben.
Eine Nation im Schockzustand, eine Nation, deren Regierung seitdem zurückschlägt - zurückschlägt.
Viele Opfer haben die ca. 3.000 vom 11.09.2001 nach sich gezogen, Im "Kampf gegen den Terror" wurde 2001 Krieg nach Afghanistan getragen, wurde 2003 der Irak angegriffen, werden Drohnen nach Pakistan geschickt und in allen diesen Ländern gibt es zivile Opfer, die wie die Opfer des 11. September unschuldig sind.
Und als wären es nicht genug Opfer (und in den besagten Ländern wird es weitere geben), meint Tony Blair inzwischen, man hätte sich mit dem Irak geirrt, nun aber wisse man, der böse Terroristenunterstützerstaat ist der Iran und deshalb kann man ja mal über militärische Maßnahmen nachdenken. Den 11. September 2001 nehmen die USA und ihre Verbündeten seitdem als Freibrief, um ihre Weltpolizeirolle nach Belieben zu festigen und auszubauen.
Wer früher durch die DDR gefahren ist, hat eine Losung sehr oft gelesen: Je stärker der Sozialismus, desto sicherer der Frieden. Mit jedem Tag der nachsozialistischen Zeit bewahrheitet sich diese Losung mehr.
PS.: Ich habe dieses Bild gewählt, weil die rauchenden Türme im Moment einfach zu oft verwendet werden.
Ich glaube, ich habe es in diesem Blog sogar schon einmal geschrieben, mit Entsetzen saß ich vor dem Fernseher und hörte Peter Klöppel zu (ja, ich habe vor 10 Jahren mitunter RTL geschaut), als in dem kleinen Bild das zweite Flugzeug in den zweiten Turm steuerte.
3.000 Menschen verloren ihr Leben, 3.000, von denen heute höchstwahrscheinlich noch viele leben würden, hätte es diese Anschläge nicht gegeben.
Eine Nation im Schockzustand, eine Nation, deren Regierung seitdem zurückschlägt - zurückschlägt.
Viele Opfer haben die ca. 3.000 vom 11.09.2001 nach sich gezogen, Im "Kampf gegen den Terror" wurde 2001 Krieg nach Afghanistan getragen, wurde 2003 der Irak angegriffen, werden Drohnen nach Pakistan geschickt und in allen diesen Ländern gibt es zivile Opfer, die wie die Opfer des 11. September unschuldig sind.
Und als wären es nicht genug Opfer (und in den besagten Ländern wird es weitere geben), meint Tony Blair inzwischen, man hätte sich mit dem Irak geirrt, nun aber wisse man, der böse Terroristenunterstützerstaat ist der Iran und deshalb kann man ja mal über militärische Maßnahmen nachdenken. Den 11. September 2001 nehmen die USA und ihre Verbündeten seitdem als Freibrief, um ihre Weltpolizeirolle nach Belieben zu festigen und auszubauen.
Wer früher durch die DDR gefahren ist, hat eine Losung sehr oft gelesen: Je stärker der Sozialismus, desto sicherer der Frieden. Mit jedem Tag der nachsozialistischen Zeit bewahrheitet sich diese Losung mehr.
PS.: Ich habe dieses Bild gewählt, weil die rauchenden Türme im Moment einfach zu oft verwendet werden.
3 Kommentare:
Liebe Kampfgenossin Jette,
Ein Flugzeug sturte sich im Turm ? Der Witz ist gut! Das ist ein Trickbild. Siehe in mein Blog „Gegen die „9/11“ Hysterie, und
Noch ausführlicher diese Video:
9/11Experts Speak Out : Video: "9/11:
Explosive Evidence -- Experts Speak Out"
http://www.youtube.com/watch?v=YW6mJOqRDI4&feature=player_embedded#!
Bush, Obama und ihre andere Kollegen zetern “Wie stärker der Imperialismus, wie stärker der Frieden!“ aber die Mehrheit der deutschen Linken nörgeln und rümpfen die Nase über die antiimperialistische Verteidigungspolitik der KDVR und Iran. Die machen alle Humboldt traurig, da vergeht eine das lächeln!
In Sache das traurige Ende des Waffendienstes in der DDR hat Genosse Norbert goldrichtige Anmerkung : http://sascha313.blog.de/2011/09/09/lietraturtip-gaukler-11810196 (siehe dort)
Kampfesgrüße aus Flandern,
Deine Freundin
Nadja
»Je stärker der Sozialismus, desto sicherer der Frieden.«
Diese losung war im westen durchaus bekannt, wurde aber verlacht, weil die menschen dort sich in einem friedlichen wohlstand wähnten, der aber zu jeder zeit eine blutige spur hinterließ. Das bild von den kindern in Vietnam ist somit sehr gut gewählt für diesen artikel.
Die opfer der anschläge von »nein-ileven« sind die opfer des selben krieges der seit jeher von reich gegen arm geführt wird.
Kapitalismus heißt krieg.
Weltgeschichtliche Zusammenhänge
Ich darf ergänzen. Der 11. September vor 38 Jahren, wo in Chile ein von der CIA und maßgeblich durch ITT beeinflußter, blutiger Putsch der US-hörigen Militärs unter dem faschistischen General Pinochet gegen die aus Wahlen siegreich hervorgegangene Unidad Popular stattfand, kostete Zehntausenden das Leben. Der Arzt und an den gewaltlosen Sieg der Demokratie glaubende Sozialist Präsident Allende, hatte es versäumt, das Volk zu bewaffnen und die Armee von volksfeindlichen Kräften zu säubern. Was zwölf Jahre zuvor in der DDR die Kampfgruppen der Arbeiterklasse gemeinsam mit der Nationalen Volksarmee - einer als Antwort auf die von Anfang an durch ehemalige faschistische Offiziere der Wehrmacht errichteten Bundeswehr, geschaffenen Friedensarmee des Volkes - mit dem antifaschistischen Schutzwall für den Weltfrieden verhinderten. Während also der 13. August 1961 die Weltgeschichte erhellte, bevor die Waffen sprechen konnten, verdunkelte das Datum 11. September 1973 und 2001 diese bis über den heutigen Tag hinaus und wirken, imperialistisch geprägt, von Chile über Afghanistan, den Irak bis nach Libyen. Übrigens nicht zu vergessen, der Fall der "Mauer" ermöglichte auch den unverhüllten deutschen Kriegseintritt am 24. 03.1999 und die damit vollendende Zerstörung des Vielvölkerstaates Jugoslawien. Wenn ich an den 11. September denke, erinnere ich mich auch des großen chilenischen Dichters, der schwerkrank, zwölf Tage nach dem blutigen Putsch starb:
Zwischen Himmel und Meer
Hoch über dem Meer vom Felsplateau
Das Rauschen der strandenden Wellen hör’n,
Den Blick verlier’n im Nirgendwo,
Ertrinken im Spiegel des Himmels so,
Als wäre er selbst das Gestirn.
Und Wirklichkeit werden am Himmelssaum,
Wo blutroter Abend erwacht.
Ein Frösteln vielleicht von Meeresschaum
Beendet meiner Sinne Traum,
Ermüdend hin zur Nacht.
Doch quälet bitter Aug’ und Mund
Aus Tränengischt die Flut
Der Dunkelheit im Erdenrund,
Bis daß gezählt zur Morgenstund’
Erwacht der Sonne Glut.
E.Rasmus
(Siehe auch "jW", Seite 16 vom 10.09.011, Online-Lbrf. zum Artikel von A. Schölzel: "Abonnieren geht über probieren")
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