Wir sind nach Terezin (Theresienstadt) gefahren und haben uns sowohl das Museum Jüdisches Ghetto als auch die Kleine Festung angeschaut. Im Jüdischen Ghetto hat schon der erste Raum gereicht und der Tag war gelaufen.
Dieser erste Raum ist den Kindern gewidmet, die im Jüdischen Ghetto konzentriert wurden und die fast alle den Weg nach Auschwitz genommen haben. Ich kann es nicht in Worte fassen, wie mir da zumute war - auch heute noch nicht. Deshalb hier dazu kein weiterer Bericht.
Heute sollte es zur Wolfsfalle gehen. Ausgestattet mit einer guten Portion Mut und der im Link hinterlegten Wanderbeschreibung machten sich zwei Blondinen auf den Weg.
Noch ziemlich am Anfang |
Bis zur Stelle am Fuß der Affensteine sind wir auch gekommen, dann unserer Meinung nach richtig gelaufen, allerdings zählte wohl unsere Meinung nicht wirklich. Ziemlich schnell war klar, die Wolfsfalle wird uns nicht kennenlernen und wir sie auch nicht.
Aber es gab ja genug Wegweiser, die alle irgendwo hinführten. Meiner Recherche nach sind wir dann wohl den Rübezahlstieg rauf - ohweh, das war ganz schön hart, ehrlich. Aber immer noch gut gelaunt ging es weiter, schloß sich doch den Stufen ein relativ gerader Weg an. Doch nicht lange. Wieder ging es bergauf und irgendwann entschlossen wir uns, dem Wegweiser zu den Schrammsteinen zu folgen.
Nach gefühlten 10 km bergan, über Stufen, Steine und auch normale Wege waren wir auf der Schrammsteinaussicht:
Von der Schrammsteinaussicht |
Kurz vor der Schrammsteinaussicht haben wir dann auch noch einen Wegweiser nach Beuthenfall gefunden. In Beuthenfall hatte unsere Wanderung ihren Anfang genommen.
Nach 4 dreiviertel Stunden geschafft, aber ob der Ausblicke auf dieser Wanderung auch glücklich, waren wir wieder am Auto in Beuthenfall.
Beuthenfall ist übrigens der Ort, an den mich meine erste Klassenfahrt 1970 geführt hat.
1 Kommentar:
Willkommen in unserer herrlichen Umgebung und schön, dass man wieder etwas von Dir lesen kann. Erhol Dich gut und vielleicht trifft man sich ja zufällig mal:) Liebe Grüße
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