Pyramiden wurden nicht im Erzgebirge "erfunden". Schon im 18. Jahrhundert fand man auf Weihnachtsmärkten papierumwickelte und mit Zierrat behangene Holzgestelle, die wahrscheinlich den pyramidenartigen, lichtergeschmücktenAufbauten bei Kirchenprozessionen abgesehen waren. Auch der Lausitzer Pyramidenleuchter, der Thüringer Reifenbaum oder der bayrische Klausenbaum mögen den Spielzeugmacher inspiriert haben.
Mit der Drehpyramide entstand im Erzgebirge um 1820 dann ein völlig neues Gebilde, für das gewiß die Mechanik der alten Bergwerke Pate stand.
Zu den Pyramiden-Grundformen zählen die Göbel-, Stufen- oder Stockwerks-, Stab- und Turmpyramiden. Bestückt sind die Pyramiden mit den unterschiedlichsten Figuren, von der Weihnachtsgeschichte bis zu Alltagsszenen aus Bergbau, Waldarbeit und Jagd.
(aus: Erzgebirgisches Weihnachtsbüchlein, BuchVerlag für die Frau)
Mit der Drehpyramide entstand im Erzgebirge um 1820 dann ein völlig neues Gebilde, für das gewiß die Mechanik der alten Bergwerke Pate stand.
Zu den Pyramiden-Grundformen zählen die Göbel-, Stufen- oder Stockwerks-, Stab- und Turmpyramiden. Bestückt sind die Pyramiden mit den unterschiedlichsten Figuren, von der Weihnachtsgeschichte bis zu Alltagsszenen aus Bergbau, Waldarbeit und Jagd.
(aus: Erzgebirgisches Weihnachtsbüchlein, BuchVerlag für die Frau)
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