Da hat er sich also wieder zu Wort gemeldet, der Herr Thilo Sarrazin (SPD), ehemals Finanzsenator in Berlin, jetzt bei der Bundesbank in Frankfurt beschäftigt.
Während er Westerwelle mit dessen armseligen und geschichtsunkundigen Vergleich zur spätrömischen Dekadenz ein intellektuelles Armutszeugnis ausstellt, kann er aber auch Sparmaßnahmen für Hartz-IV-Empfänger nicht lassen. Die sollten doch bitteschön kaltduschen, es wäre eh gesünder und außerdem kämen Warmduscher ja sowieso nie weit.
Manchmal frage ich mich, was für Warmduscher eigentlich immer die Medienöffentlichkeit suchen und sie nebenbei auch bekommen. Herr Sarrazin ist natürlin insofern Westerwelles Meinung, das die Sätze für Hartz-IV-Empfänger völlig aureichend sind, aber gut, das hat er uns ja auch schon vor einem Jahr erklärt. Da waren es dann die Pullover, die übereinandergezogen werden sollten, um Heizkosten zu sparen.
Am gleichen Tag, an dem in der Süddeutschen der Beitrag über Sarrazin erschien, strahlte Report Mainz einen Beitrag über eine alleinerziehende Mutter mit drei Kindern aus. Sie bezieht Hartz IV. Und sie hat bis vor kurzem gearbeitet. Für sage und schreibe 2,66 EUR in einem Bistro in Haldensleben. 2,66 EUR pro Stunde, davon kann man nicht leben, davon kann man ja nicht mal sterben.
Diese junge Frau hat ihren Arbeitgeber in ihrer ARGE angezeigt, doch was macht diese? Nichts, nein bei einer Kündigung wurden der jungen Fra noch Sanktionen angedroht.
Solange es möglich ist, daß Arbeitgeber in Deutschland Menschen für diese Stundenlöhne einstellen, solange sich in der Politik niemand um einen flächendeckenden Mindestlohn kümmert, solange ARGEN und Jobcenter diese Vorgehensweise nicht stoppen, ja sogar gutheißen, ist jedes Hartz-IV-Geschrei einfach nur Volksverhetzung.
Kurze Nachfrage, wo sind die Arbeitsplätze, die die ca. 4 Millionen offiziellen Arbeitslosen denn dann einnehmen könnten?
Leider brauchen wir nur einen Außenminister, denn den Job kann nachdem, was der jetzige bisher geleistet hat, ja wohl jeder.
Während er Westerwelle mit dessen armseligen und geschichtsunkundigen Vergleich zur spätrömischen Dekadenz ein intellektuelles Armutszeugnis ausstellt, kann er aber auch Sparmaßnahmen für Hartz-IV-Empfänger nicht lassen. Die sollten doch bitteschön kaltduschen, es wäre eh gesünder und außerdem kämen Warmduscher ja sowieso nie weit.
Manchmal frage ich mich, was für Warmduscher eigentlich immer die Medienöffentlichkeit suchen und sie nebenbei auch bekommen. Herr Sarrazin ist natürlin insofern Westerwelles Meinung, das die Sätze für Hartz-IV-Empfänger völlig aureichend sind, aber gut, das hat er uns ja auch schon vor einem Jahr erklärt. Da waren es dann die Pullover, die übereinandergezogen werden sollten, um Heizkosten zu sparen.
Am gleichen Tag, an dem in der Süddeutschen der Beitrag über Sarrazin erschien, strahlte Report Mainz einen Beitrag über eine alleinerziehende Mutter mit drei Kindern aus. Sie bezieht Hartz IV. Und sie hat bis vor kurzem gearbeitet. Für sage und schreibe 2,66 EUR in einem Bistro in Haldensleben. 2,66 EUR pro Stunde, davon kann man nicht leben, davon kann man ja nicht mal sterben.
Diese junge Frau hat ihren Arbeitgeber in ihrer ARGE angezeigt, doch was macht diese? Nichts, nein bei einer Kündigung wurden der jungen Fra noch Sanktionen angedroht.
Solange es möglich ist, daß Arbeitgeber in Deutschland Menschen für diese Stundenlöhne einstellen, solange sich in der Politik niemand um einen flächendeckenden Mindestlohn kümmert, solange ARGEN und Jobcenter diese Vorgehensweise nicht stoppen, ja sogar gutheißen, ist jedes Hartz-IV-Geschrei einfach nur Volksverhetzung.
Kurze Nachfrage, wo sind die Arbeitsplätze, die die ca. 4 Millionen offiziellen Arbeitslosen denn dann einnehmen könnten?
Leider brauchen wir nur einen Außenminister, denn den Job kann nachdem, was der jetzige bisher geleistet hat, ja wohl jeder.
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