Wißt Ihr noch, was heute vor 22 Jahren z. B. eine der ersten Nachrichten in Aktuellen Kamera um 19.30 Uhr war?
Auszeichnungen für verdienstvolle Bauarbeiter, die sich in 40 Jahren redlich gemüht hatten, das Wohnungsnotproblem zu lösen, denen das aber durch das dann wohl doch überraschende Ableben der DDR nicht gelang. Immer am 28. Juni eines Jahres war Tag des Bauarbeiters.
Es könnte sogar sein, daß ich am 28. Juni 1987 erfahren habe, daß wir den Erstbezug einer 3-Raum-Wohnung (ja, so hieß das in der DDR) im Neubrandenburger Reitbahnviertel erhalten. Aber genau weiß ich das nicht mehr, nur daß es in im Juni war.
Bildnachweis: Magdeburger Bauarbeiter bei einer Arbeitsbesprechung
Es könnte sogar sein, daß ich am 28. Juni 1987 erfahren habe, daß wir den Erstbezug einer 3-Raum-Wohnung (ja, so hieß das in der DDR) im Neubrandenburger Reitbahnviertel erhalten. Aber genau weiß ich das nicht mehr, nur daß es in im Juni war.
Bildnachweis: Magdeburger Bauarbeiter bei einer Arbeitsbesprechung
1 Kommentar:
Liebe Kampfgenossin Jette,
So war das. Leider erinnere ich mich aber auch schmerzhaft an den „preußischen Galanterien“ die mir öfters von jungen Bauarbeiter auf den Baustellen nachgerufen. Aus Respekt für Deinem Blog zitiere ich diesen nicht wörtlich. Ich bin gar nicht zickig aber das gefiel mir nun wirklich nicht an diesen „Helden der Arbeit“.
Ich habe solange meine liebe Mutter lebte (bis 1976) in eine Zweizimmerwohnung gelebt mit meinen Eltern. Daraufhin bekamen mein Vater und ich jeder eine schöne Einzelwohnung im neugebauten Hochbau, achten Stock. Mit meinem damaligen Mann bekamen wir dann eine gute Zweizimmerwohnung in der Karl-Marx-Straße (von den Frankfurter „Magistrale“ genannt) in Frankfurt/Oder. In den letzten Jahren, fanden viele aus den südlichen Bezirken es ausgezeichnet in Ffo zu wohnen, wegen Wohnung und Versorgung. Sie waren nicht so kritisch wie ich die mit meinen Eltern 1955 aus Dresden weg, nach Frankfurt/Oder mußten.
Sehr liebe Grüße,
Deine Nadja
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