Wessen sollten wir uns rühmen, wenn nicht der DDR? (Peter Hacks)
Montag, 9. August 2010
Dieses Foto mußte sein
Ihr seht schon, eine Leuchte im Fotografieren bin ich nicht, aber immerhin. Mehr konnte ich in Tutow leider nicht ausrichten, siehe Beitrag unten.
Bildnachweis: J. B., 28.07.2010
1 Kommentar:
Anonym
hat gesagt…
Meine liebe Kampfgenossin Jette, Diese Losung ist wohl ein Schildburgenstreich (Lach). Mir ist aus den VEB Möbelwerke Frankfurt (Oder) und andere Betriebe wofür den FDGB IG Bau und Holz zuständig war, bekannt das es leider nicht so war. Wegen Materialausfall oder Nichtlieferung standen die Arbeiter oft herum, wurden sogar nach Hause geschickt und leisteten dann Sonnabends oder Nachts die „Norm“ mit zusätzliche Prämien und Arbeiterversorgung. Ich schrieb schon mal daß die privilegierten Bürokolleginnen während der Arbeitszeit einkaufen gingen und gar zum Friseur gingen. Von eine erforderliche „höhere Arbeitsproduktivität als im Kapitalismus“ wollten doch die wenigsten wissen. Höchstens vom bürgerlichen Vorwurf „ mit der Aufhebung des Privateigentums werde alle Tätigkeit aufhören und eine allgemeine Faulheit eintreten“ (Marx/Engels, „Manifest“ S.27 Ausgabe Dietz Verlag 1953): der zunehmender Zahl der Assis und Arbeitsbummelanten! Es fragte mir mal, ganz ernst, ein westdeutscher Genosse ob die DDR eine „Leistungsgesellschaft“ wäre, und war ganz enttäuscht von der bejahende Antwort, mit den nötigen Abschritte. Ganz liebe Grüße, Deine Nadja
allen jenen, die aus irgendeinem Grund auf diese Seite gefunden haben...
Vielleicht wird es ein längerlebender Blog, vielleicht ist er aber in Kürze schon wieder verschwunden...
Schreiben möchte ich jedenfalls über Dinge, die mir gefallen bzw. nicht gefallen... ausdrücklich MIR!!! Jeder andere kann anderer Meinung sein, ich setze beiderseitige Toleranz voraus.
1 Kommentar:
Meine liebe Kampfgenossin Jette,
Diese Losung ist wohl ein Schildburgenstreich (Lach). Mir ist aus den VEB Möbelwerke Frankfurt (Oder) und andere Betriebe wofür den FDGB IG Bau und Holz zuständig war, bekannt das es leider nicht so war. Wegen Materialausfall oder Nichtlieferung standen die Arbeiter oft herum, wurden sogar nach Hause geschickt und leisteten dann Sonnabends oder Nachts die „Norm“ mit zusätzliche Prämien und Arbeiterversorgung. Ich schrieb schon mal daß die privilegierten Bürokolleginnen während der Arbeitszeit einkaufen gingen und gar zum Friseur gingen. Von eine erforderliche „höhere Arbeitsproduktivität als im Kapitalismus“ wollten doch die wenigsten wissen. Höchstens vom bürgerlichen Vorwurf „ mit der Aufhebung des Privateigentums werde alle Tätigkeit aufhören und eine allgemeine Faulheit eintreten“ (Marx/Engels, „Manifest“ S.27 Ausgabe Dietz Verlag 1953): der zunehmender Zahl der Assis und Arbeitsbummelanten! Es fragte mir mal, ganz ernst, ein westdeutscher Genosse ob die DDR eine „Leistungsgesellschaft“ wäre, und war ganz enttäuscht von der bejahende Antwort, mit den nötigen Abschritte.
Ganz liebe Grüße,
Deine Nadja
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