In Vallis Blog sind heute zwei Artikel zu lesen, beide haben den Krieg zum Thema, In dem einem wird über Xavier Naidoo berichtet, der meint, daß Krieg aus Soldaten bessere Menschen machen könne, daß sie dann erkennen würden, in welchem Paradies sie doch in der BRD leben würden.
In dem anderen wird ein MdB der SPD-Fraktion zitiert, der das Potential der Bundeswehr gefährdet sieht, mehrere größere Auslandseinsätze gleichzeitig zu bestreiten.
Ohja, dieser Weg, der seit spätestens 1999 mit der Teilnahme am völkerrechtswidrigen Krieg gegen Jugoslawien beschritten wird, nimmt Fahrt auf. Nur bitte soll diesmal niemand sagen, er hätte nichts von dieser politischen und medialen Aufrüstung gewußt.
Passend vor allem zu Naidoos Äußerung findet sich heute in der Jungen Welt folgende Meldung:
"Polen ermittelt gegen eigene Soldaten
Die polnischen Streitkräfte ermitteln, ob Soldaten in Afghanistan zu ihrem Vergnügen ein Haus in die Luft gesprengt haben. Die Militärpolizei und Staatsanwaltschaft überprüften das Video einer Explosion, das derzeit im Internet kursiert, teilte Militärsprecher Pjotr Lukasiewicz am Freitag mit. In dem Film ist eine Detonation in Afghanistan zu sehen. Im Hintergrund sind Soldaten zu hören, die Witze über das Geschehen reißen.
'Den Aufnahmen nach zu urteilen, handelt es sich offenbar um ein verlassenes Haus', sagte Lukasiewicz. Sollte sich herausstellen, daß die Soldaten ohne triftigen Grund ein Privathaus zerstört haben, wäre dies nach der Genfer Konvention ein Kriegsverbrechen."
Und wer erinnert sich nicht an den Skandal, als Bundeswehrsoldaten 2006 Tote schändeten, ein Vorfall, der juristisch übrigens folgenlos blieb.
Krieg verroht, das wußten schon die Schöpfer des Filmes "Das Mädchen Christine", ein Film über den 30-jährigen Krieg, der 1948 übrigens in der SBZ entstanden ist.
In dem anderen wird ein MdB der SPD-Fraktion zitiert, der das Potential der Bundeswehr gefährdet sieht, mehrere größere Auslandseinsätze gleichzeitig zu bestreiten.
Ohja, dieser Weg, der seit spätestens 1999 mit der Teilnahme am völkerrechtswidrigen Krieg gegen Jugoslawien beschritten wird, nimmt Fahrt auf. Nur bitte soll diesmal niemand sagen, er hätte nichts von dieser politischen und medialen Aufrüstung gewußt.
Passend vor allem zu Naidoos Äußerung findet sich heute in der Jungen Welt folgende Meldung:
"Polen ermittelt gegen eigene Soldaten
Die polnischen Streitkräfte ermitteln, ob Soldaten in Afghanistan zu ihrem Vergnügen ein Haus in die Luft gesprengt haben. Die Militärpolizei und Staatsanwaltschaft überprüften das Video einer Explosion, das derzeit im Internet kursiert, teilte Militärsprecher Pjotr Lukasiewicz am Freitag mit. In dem Film ist eine Detonation in Afghanistan zu sehen. Im Hintergrund sind Soldaten zu hören, die Witze über das Geschehen reißen.
'Den Aufnahmen nach zu urteilen, handelt es sich offenbar um ein verlassenes Haus', sagte Lukasiewicz. Sollte sich herausstellen, daß die Soldaten ohne triftigen Grund ein Privathaus zerstört haben, wäre dies nach der Genfer Konvention ein Kriegsverbrechen."
Und wer erinnert sich nicht an den Skandal, als Bundeswehrsoldaten 2006 Tote schändeten, ein Vorfall, der juristisch übrigens folgenlos blieb.
Krieg verroht, das wußten schon die Schöpfer des Filmes "Das Mädchen Christine", ein Film über den 30-jährigen Krieg, der 1948 übrigens in der SBZ entstanden ist.
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