Früh schon lernte ich Dresden lieben. Aus der Entfernung natürlich. Begonnen hat es wohl mit dem Film "Fünf Tage, fünf Nächte"., in dem die Rettung Dresdner Gemälde durch die Sowjetarmee geschildert wird. Später las ich begeistert Max Zimmerings "Li und die roten Bergsteiger" und noch später sein "Phosphor und Flieder".
An den genauen Zeitpunkt meines ersten Besuches der Stadt kann ich mich nicht mehr erinnern, es muß aber Anfang der 70er Jahre gewesen sein und ich versuchte vor allem die Stätten zu erkunden, die auch die bürgerliche Li mit ihren neuen Freunden erkundete. Die Innenstadt mit dem Mahnmal der ja nun zerstörten Frauenkirche, natürlich die Putten und so war ein Ausflug ins Elbsandsteingebirge selbstverständliche Pflicht.
Über die Jahre, mehr lesen, mehr Besuche, wurde Dresden meine Lieblingsstadt. Ohne Zögern wäre ich dort zu DDR-Zeiten hingezogen, hatte diese Stadt doch so ziemlich alles zu bieten. Erlebbare Geschichte, Kultur vergangener Jahrhunderte und sozialistischen Neuaufbau.
Auch heute ist Dresden die mir liebste deutsche Stadt, von denen natürlich, die ich kenne. Und jedes Jahr im Februar tut mir das Herz bitter weh, wenn ich sehe, wie die Neofaschisten versuchen, den furchtbaren Bombenangriff im Jahr 1945 auf Dresden, die tausenden Opfer , die schlimmen Zerstörungen für ihre Zwecke auszunutzen.
In diesem Jahr jährt sich der Tag zum 65. Mal. Und nun wollen die Nazis ihren größten Aufmarsch in Europa eben gerade in Dresden veranstalten.
Tun wir etwas, damit es nicht dazu kommt. Nicht jeder von uns kann sich schon aus geografischen Gründen an den geplanten Blockierungen der hoffentlich geeinten Antifaschisten beteiligen, aber wir können unter Dresden - nazifrei! diese Aktion unterstützen.
Natürlich sind dort auch Banner angegeben, die jeder in seine Homepage einbauen kann. Ich habe leider nicht die html-Kenntnisse, um einen davon hier einbauen zu können.
Gute Informationen zum Blockieren findet Ihr auch im Roten Blog.
An den genauen Zeitpunkt meines ersten Besuches der Stadt kann ich mich nicht mehr erinnern, es muß aber Anfang der 70er Jahre gewesen sein und ich versuchte vor allem die Stätten zu erkunden, die auch die bürgerliche Li mit ihren neuen Freunden erkundete. Die Innenstadt mit dem Mahnmal der ja nun zerstörten Frauenkirche, natürlich die Putten und so war ein Ausflug ins Elbsandsteingebirge selbstverständliche Pflicht.
Über die Jahre, mehr lesen, mehr Besuche, wurde Dresden meine Lieblingsstadt. Ohne Zögern wäre ich dort zu DDR-Zeiten hingezogen, hatte diese Stadt doch so ziemlich alles zu bieten. Erlebbare Geschichte, Kultur vergangener Jahrhunderte und sozialistischen Neuaufbau.
Auch heute ist Dresden die mir liebste deutsche Stadt, von denen natürlich, die ich kenne. Und jedes Jahr im Februar tut mir das Herz bitter weh, wenn ich sehe, wie die Neofaschisten versuchen, den furchtbaren Bombenangriff im Jahr 1945 auf Dresden, die tausenden Opfer , die schlimmen Zerstörungen für ihre Zwecke auszunutzen.
In diesem Jahr jährt sich der Tag zum 65. Mal. Und nun wollen die Nazis ihren größten Aufmarsch in Europa eben gerade in Dresden veranstalten.
Tun wir etwas, damit es nicht dazu kommt. Nicht jeder von uns kann sich schon aus geografischen Gründen an den geplanten Blockierungen der hoffentlich geeinten Antifaschisten beteiligen, aber wir können unter Dresden - nazifrei! diese Aktion unterstützen.
Natürlich sind dort auch Banner angegeben, die jeder in seine Homepage einbauen kann. Ich habe leider nicht die html-Kenntnisse, um einen davon hier einbauen zu können.
Gute Informationen zum Blockieren findet Ihr auch im Roten Blog.
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9 Kommentare:
Meine liebe Jette,
Vielen Dank für diese Ode an meine Geburtstadt Dresden, besonders wenn es so vom Herzen einer Berlinerin kommt.
Vorerst freue ich mich aber daß wenigstens Du etwas gepostet hast, meine andere Freundinnen scheinen fast alle Winterschlaf zu halten oder sonst wo ernsthaft beschäftigt zu sein ;)
Des Weiteren stimmt mir deinen Bericht sehr nachdenklich: „Deutschland ein Wintermärchen“, „der Schoß immer noch fruchtbar ist woraus das kroch“. Wieso, frage ich mich, ist die Gemeinheit möglich daß die nazistischen Halunken gerade die Kulturstadt Dresden als Ort ihres Aufmarschs machen wollen? Rundweg skandalös, empörend!
In den letzten Jahre der DDR haben wir (anständige DDR Bürger) gemeint, uns eingeredet, daß es nur eine bestimmte Kategorie von Jugendlichen die kaum die 8.Klasse geschafft haben die aus Übermut und Frust doofes Zeug quatschten und geographisch am meisten der Berliner Gegend und die nördliche Bezirke betroffen wären. Die Lage in unseren südlichen Bezirken haben wir idealisiert.
Offiziell gab es übrigens bei uns so was überhaupt nicht, unsere Medien wetterten nur gegen Michael Kühne und andere Neonazis der BRD. Leider wurden wir um ein ‚besseres’ belehrt, bekamen die Quittung.
Zwanzig Jahre nach der Konterrevolution ist aber der nazistischer Spuck in der „Modelldemokratie BRD“ mehr denn je da, und leider mit Dresden als eine der Schwerpunkte. Man denke nur an den Mord auf Marwa El-Scherbini im Dresdner Gerichtsgebäude.
Und leider ja, alle Jahre wieder und jedes Jahr ein bißchen mehr, wird das Gedenken des 13.Februar mißbraucht, wobei die herkömmliche Politiker des Kapitalismus sich als „anständig“ vortun können. Na dann, auch ich drucke die Daume daß eine Höchstzahl an deutsche Mitmenschen sich an der Blockierung beteiligen werden. Ich selbst werde zwar nicht nach Dresden fahren können, aber das von dir gezeigte Plakat, wofür Dank, kommt auch in meinem Blog.
Trotz alledem oder gerade wegen dem
Ganz liebe Grüße deiner
Freundin Nadja
Ja, auch mir tut es weh, was aus dem ursprünglichen 13. Februar geworden ist. Waren die Demonstrationen am 1. Mai eher ein Muss, war der 13. Februar eine freiwillige Demonstration. Jedes Jahr trafen sich in Dresden Politiker und Tausende Bewohner, um ihren Friedenswillen zu demonstrieren. Das kam von Herzen und ich bin in jedem Jahr dort gewesen. Bis auf einmal andere Werte mehr zählten und sich am 13. Februar kaum noch jemand sich an der Frauenkirche blicken ließ. Irgendwann wurde das auch richtig gefährlich... Fürchterlich!
Wenn du einen Banner einfügen möchtest, schreib mir doch eine Nachricht, welchen du möchtest. Ich schicke dir dann den Code, den du einfügen musst.
Liebe Grüße
neanada
PS: Habe gelesen, dass es dir nicht so gut geht. Mir auch nicht. Vor allem furchtbar müde und ausgelaugt, dabei weiß ich gar nicht, wovon. Ich wünsche dir gute Besserung!
Danke neanada, das würde ich heute abend gern machen, die Banner sind ja auf der Freden-Nazi frei-Seite zu sehen, aber es ist kein Code dabei. Jetzt hüpfe ich mal zur Arbeit :-). GLG Jette
Liebe Jette,
ich habe noch keine Nachricht von Dir gefunden - ist das so richtig? Nicht dass Du jetzt wartest und ich finde nichts...
Liebe Grüße
neanada
PS: Inzwischen gibt es auf der Seite ein Informationsvideo - vielleicht ist das ja auch was für Dich.
Neanada, ich kontaktiere Dich sicher morgen, bin ein bißchen im Streß, weil ich heute mittag zu einem Lehrgang in die Nähe von München fahre. Das Hotel hat aber WLAN :-). GLG Jette Es geht mir auch m die vorgestellten Banner der Nazifrei-Seite, da ist kein Code dabei, wenn Du mir für eines schon mal einen Code basteln könntest und an meine email-Adresse schicken? Das wäre super lieb. GLG Jette
Ah, sowas hatte ich mir fast schon gedacht. Also wenn Du mir jetzt noch verrätst, wo ich Deine E-Mail-Adresse finden kann...? ;o)
Huhu liebe Jette,
Bitte keinen Stress, es geht besser ohne den ;) Ich wünsche Dir viel Erfolg auf den (wievielten ist es?) Lehrgang, in München. Soweit es geht, schreibe mir von dort, es macht mir immer Freude!
Es hat Dir ganz lieb
Deine Freundin Nadja
Hallo,
auch meine Geburtsstadt war vor 42 Jahren Dresden, aber ich bin hier geblieben, wähle seit 15 Jahren rechts , bin kein Nazi, sondern Deutscher und übrigens hat ein Ausländer Marwa el Scherbini erstochen.
Der 13 Februar ist in Dresden ein Tag das gegdenken der Opfer Des Naziregiems. Auch wen ich für un angemesen halte an solch einem unangemesen Tag zu Protestiern werde ich mich gegen den Braunen Mop Stellen. Ich unterstüze den aufruf Dresden Nazifrei. Die Nazis waren schult an der zerstörung Meiner Stadt und nun bekomm sie die Quitung
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