könnte man sich wohl kaputtlachen. Unter der Überschrift "Schnee verhindert Unterricht" meldet die Mainzer Allgemeine Zeitung, daß heute im Frauenlob-Gymnasium der Stadt der Unterricht ausfallen muß.
Schnee? Also in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat es sowohl in der Stadt Mainz als auch im Landkreis geschneit. Ich nehme an, damit war meine nächste Umgebung nicht allein betroffen, es wird wohl auch anderswo mal mehr, mal weniger Schnee vom Himmel gefallen sein.
Hier jedenfalls waren es maximal 5 cm und auch wenn ich nicht weiß, ob das onige Foto tatsächlich am gestrigen Tag geknipst wurde, so wie dort könnte die gefallene Schneemenge auf dem Schulhof tatsächlich ausgesehen haben.
Auch wenn das Schneeräumgerät seit Dezember 2010 defekt ist, stellen sich mir einige Fragen:
Gibt es an der Schule keinen Hausmeister, der den Mittwoch dazu nutzen konnte, den Schulhof so vom Schnee zu räumen, daß heute der Schulhof ohne Gefahr zu betreten gewesen wäre? Wohlbemerkt, es hat seit gestern morgen nicht mehr in Mainz geschneit.
Gibt es an der Schule keine Schneeschieber und keine Klasse, die freiwillig gemeinsam am Mittwoch nach dem Unterricht in einer halben Stunde den Hof hätten freischieben können?
Ist die Stadt tatsächlich nicht in der Lage, kurzfristig Abhilfe zu schaffen?
Ich selbst bin von 1968 - 1978 in Berlin in die Schule gegangen. Was den Schneefall betrifft, denke ich, daß Mainz und Berlin sich nicht viel nehmen, in Berlin eher mehr Schnee fällt. Auch gab es ganz sicher kein wie auch immer geartetes Schneeräumgerät, von Besen und Schneeschiebern abgesehen.
Ich kann micht nicht erinnern, daß wir ein einziges Mal wegen Schneefalls (und wir reden hier nicht von ländlichen Regionen, sondern von Städten) Unterrichtsausfall hatten.
Allerdings hatten wir einen Hausmeister, der auch im Schulgebäude wohnte. Herr Buder führte ein strenges Regime und wenn der Schneefall wirklich eine Unfallgefahr bedeutet hätte, okay, dann wäre in einer DDR-Schule wohl an eine obere Klasse die Weisung ergangen, eine Unterrichtsstunde für die Räumung zu opfern. Wobei ich im Rückblick annehme, das hätte unser Herr Buder auch allein geschafft.
Eine Stunde für eine Klasse - kein völlig sinnlos ausgefallener Unterrichtstag für ein ganzes Gymnasium.
Bildnachweis: Sascha Kopp in AZ vom 03.02.2011
Schnee? Also in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat es sowohl in der Stadt Mainz als auch im Landkreis geschneit. Ich nehme an, damit war meine nächste Umgebung nicht allein betroffen, es wird wohl auch anderswo mal mehr, mal weniger Schnee vom Himmel gefallen sein.
Hier jedenfalls waren es maximal 5 cm und auch wenn ich nicht weiß, ob das onige Foto tatsächlich am gestrigen Tag geknipst wurde, so wie dort könnte die gefallene Schneemenge auf dem Schulhof tatsächlich ausgesehen haben.
Auch wenn das Schneeräumgerät seit Dezember 2010 defekt ist, stellen sich mir einige Fragen:
Gibt es an der Schule keinen Hausmeister, der den Mittwoch dazu nutzen konnte, den Schulhof so vom Schnee zu räumen, daß heute der Schulhof ohne Gefahr zu betreten gewesen wäre? Wohlbemerkt, es hat seit gestern morgen nicht mehr in Mainz geschneit.
Gibt es an der Schule keine Schneeschieber und keine Klasse, die freiwillig gemeinsam am Mittwoch nach dem Unterricht in einer halben Stunde den Hof hätten freischieben können?
Ist die Stadt tatsächlich nicht in der Lage, kurzfristig Abhilfe zu schaffen?
Ich selbst bin von 1968 - 1978 in Berlin in die Schule gegangen. Was den Schneefall betrifft, denke ich, daß Mainz und Berlin sich nicht viel nehmen, in Berlin eher mehr Schnee fällt. Auch gab es ganz sicher kein wie auch immer geartetes Schneeräumgerät, von Besen und Schneeschiebern abgesehen.
Ich kann micht nicht erinnern, daß wir ein einziges Mal wegen Schneefalls (und wir reden hier nicht von ländlichen Regionen, sondern von Städten) Unterrichtsausfall hatten.
Allerdings hatten wir einen Hausmeister, der auch im Schulgebäude wohnte. Herr Buder führte ein strenges Regime und wenn der Schneefall wirklich eine Unfallgefahr bedeutet hätte, okay, dann wäre in einer DDR-Schule wohl an eine obere Klasse die Weisung ergangen, eine Unterrichtsstunde für die Räumung zu opfern. Wobei ich im Rückblick annehme, das hätte unser Herr Buder auch allein geschafft.
Eine Stunde für eine Klasse - kein völlig sinnlos ausgefallener Unterrichtstag für ein ganzes Gymnasium.
Bildnachweis: Sascha Kopp in AZ vom 03.02.2011
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