Urlaubszeit ist Lesezeit. Auch in der Heimat habe ich mir dieses Vergnügen gegönnt und weil ich natürlich meinen Bücherschrank nicht mitgeschleppt habe, habe ich mich mit denen bei meiner Verwandtschaft begnügt.
Und weil es dort eben rumstand, war die "Schkid - Republik der Strolche" mal wieder an der Reihe. Schkid bedeutet Schkola imeni Dostojewskowo oder zu deutsch Schule namens Dostojewski. Der Roman wurde von zwei Insassen dieser Schule geschrieben. Die Schule wurde 1919 gegründet, um im vom Bürgerkrieg gebeutelten Sowjetrussland der Straßenkinder Herr zu werden.
Jankel und Ljonka beschreiben ihren Weg vom Halunken, vom Dieb bis hin zu jungen Menschen, die ihren Weg in der gerade erst gegründeten Sowjetunion gehen werden. Es werden uns die anderen Insassen wie Japs, Zigeuner und viele andere, aber auch die Phropheten genannten Lehrer nahegebracht. Zuviel will ich nicht erzählen, ist ja ein Buchtip von mir. Es liest sich auch für einen Erwachsener sehr gut und kann bei booklooker relativ preiswert erstanden werden. Ich jedenfalls kann es für lange Winterabende nur empfehlen.
Das Buch wurde 1966 verfilmt. Diesen Film habe ich leider nicht gesehen, Hoffnung, daß er nochmals im Fernsehen kommt, habe ich nicht.
Leonid Pantelejew oder eben Ljonka begegnete mir in meiner Kindheit noch desöfteren. Bücher wie "Der tolle Ritt" oder "Ljonka" (handelt vor seiner Zeit in der Schkid) waren im Deutschunterricht auf dem Plan.
Grigori Bjelych (Jankel) ist leider bereits 1938 verstorben, aber auch er hat vor seinem Tod in der Sowjetunion einige Erzählungen veröffentlich. Der Eulenspiegelverlag notiert ihn mit folgenden: »Der Weißgardist«, »Das Haus der fröhlichen Bettler«.
Und weil es dort eben rumstand, war die "Schkid - Republik der Strolche" mal wieder an der Reihe. Schkid bedeutet Schkola imeni Dostojewskowo oder zu deutsch Schule namens Dostojewski. Der Roman wurde von zwei Insassen dieser Schule geschrieben. Die Schule wurde 1919 gegründet, um im vom Bürgerkrieg gebeutelten Sowjetrussland der Straßenkinder Herr zu werden.
Jankel und Ljonka beschreiben ihren Weg vom Halunken, vom Dieb bis hin zu jungen Menschen, die ihren Weg in der gerade erst gegründeten Sowjetunion gehen werden. Es werden uns die anderen Insassen wie Japs, Zigeuner und viele andere, aber auch die Phropheten genannten Lehrer nahegebracht. Zuviel will ich nicht erzählen, ist ja ein Buchtip von mir. Es liest sich auch für einen Erwachsener sehr gut und kann bei booklooker relativ preiswert erstanden werden. Ich jedenfalls kann es für lange Winterabende nur empfehlen.
Das Buch wurde 1966 verfilmt. Diesen Film habe ich leider nicht gesehen, Hoffnung, daß er nochmals im Fernsehen kommt, habe ich nicht.
Leonid Pantelejew oder eben Ljonka begegnete mir in meiner Kindheit noch desöfteren. Bücher wie "Der tolle Ritt" oder "Ljonka" (handelt vor seiner Zeit in der Schkid) waren im Deutschunterricht auf dem Plan.
Grigori Bjelych (Jankel) ist leider bereits 1938 verstorben, aber auch er hat vor seinem Tod in der Sowjetunion einige Erzählungen veröffentlich. Der Eulenspiegelverlag notiert ihn mit folgenden: »Der Weißgardist«, »Das Haus der fröhlichen Bettler«.