Freitag, 28. November 2008

Lied von der friedlichen Welt


Schau her, schau her
so wär' die Welt, wenn Frieden wär'.
Schau her, schau her
so wär' die Welt, wenn Frieden wär'.

Sie wäre ein Garten mit Tauben und Wein
und würde doch nie ein Schlaraffenland sein.
Sie wäre ein Garten mit blühendem Mohn,
darunter läg' nie ein gefallener Sohn.

Schau her, schau her
so wär' die Welt, wenn Frieden wär'.
Schau her, schau her
so wär' die Welt, wenn Frieden wär'.

Sie wäre ein Berg in die Wolken hinein
und trotzdem nicht immer voll Sonnenschein.
Es bliebe den Menschen noch vieles zu tun,
das Glück wüchse dann aus den Kinderschuh'n.

Schau her, schau her
so wär' die Welt, wenn Frieden wär'.
Schau her, schau her
so wär' die Welt, wenn Frieden wär'.

Wir trügen statt Waffen dann Krüge aus Ton
und unsere Welt würde wohnlich davon.
Wir gössen die Gärten statt Kugeln aus Blei
und sängen noch Lieder von heute dabei.

Schau her, schau her
so wär' die Welt, wenn Frieden wär'.
Schau her, schau her
so wär' die Welt, wenn Frieden wär'.

(Musik und Text: Hartmut König, 1966)

Wer möchte, kann sich dieses Lied auf Youtube nochmal anhören. Außerdem ist es meine Antwort auf die Grundsteinlegung zum Ehrenmal für getötete Soldaten in Berlin am Bendlerblock.
Und eines sollten wir nicht vergessen, es gab eine deutsche Nationalhymne, in der es hieß: ...daß nie eine Mutter mehr einen Sohn beweint".






1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Deshalb war es auch so wichtig, dass alles, aber auch alles von der DDR verschwindet.