"Das Ergebnis der Gespräche ist enttäuschend. Wir bedauern zutiefst, dass die Linkspartei in NRW nicht im Stande ist, das von ihren Wählerinnen und Wählern in sie gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen. Es ist unverantwortlich, dass die Linkspartei – 20 Jahre nach dem Zusammenbruch der DDR – offensichtlich nicht willens ist, sich der eigenen Vergangenheit zu stellen. Trotz der vielen gemeinsamen inhaltlichen Schnittmengen, scheitern damit mögliche Koalitionsverhandlungen bereits an fundamentalen Differenzen im Demokratieverständnis..."
Also ehrlich, weshalb stellen sich die Linken in NRW nicht ihrer Vergangenheit, he, wo gibts denn sowas? Aber irgendwie wurden die gar nicht nach den Gründen Ihrer Austritte bei den "Grünen" oder der SPD gefragt, sondern nach ihrer Sicht zur DDR, in der sie aber nie gelebt haben. In der hiesigen BRD ist man nur anscheinend nur Demokrat, wenn man die DDR diffamiert, kriminalisiert oder delegimitiert.
Frau könnte eigentlich herzlich darüber lachen, wenn nicht zu befürchten wäre, daß die Wähler dieses Gebahren der SPD und der Grünen zur Landtagswahl 2011 in Rheinland-Pfalz wieder vergessen haben.
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