Vielleicht könnten wir Deutsche einfach auch mal einen Schritt zurücktreten und auf die Befindlichkeiten anderer Völker mit etwas Fingerspitzengefühl reagieren als gleich Erpressung zu schreien.
Hallo??? Die Eltern von Erika Steinbach (beide im tiefsten Deutschland weit weg von Polen geboren) sind nach der Besetzung Polens durch die deutsche Wehrmacht nach Rahmel gekommen und dort wurde Frau Steinbach 1943 geboren. Rumia, so der polnische Name der Stadt, war in der Geschichte immer mal wieder polnisch und wurde im Versailler Vertrag nach dem 1. Weltkrieg wieder Polen zugesprochen.
Dort also wurde nach der Okkupation Polens Frau Steinbach geboren und von dort ist ihre Familie 1945 vor der vorrückenden Roten Armee geflohen. Sie jetzt als Vertriebene zu betrachten, ist schon nur mit viel Phantasie möglich, sie aber den Polen als Mitglied des Stiftungsbeirates des eh sehr umstrittenen Zentrum gegen Vertreibung vorzusetzen, kann einfach nicht gutgehen.
Daß sie sich anscheinend selbst als Vertriebene betrachtet und daß sie Präsidentin des BdV ist, mag noch ihre Sache und die ihrer Vertriebenenkollegen sein, für den Stiftungsbeirat wird sich hoffentlich jemand anderes finden.
Man muß ganz bestimmt nicht mal Pole sein, um diese Nominierung als provokativ zu empfinden, ich habe schon ein riesiges Problem mit dem Zenrum überhaupt. Das aber ist dann wieder nur meine Meinung.
Hallo??? Die Eltern von Erika Steinbach (beide im tiefsten Deutschland weit weg von Polen geboren) sind nach der Besetzung Polens durch die deutsche Wehrmacht nach Rahmel gekommen und dort wurde Frau Steinbach 1943 geboren. Rumia, so der polnische Name der Stadt, war in der Geschichte immer mal wieder polnisch und wurde im Versailler Vertrag nach dem 1. Weltkrieg wieder Polen zugesprochen.
Dort also wurde nach der Okkupation Polens Frau Steinbach geboren und von dort ist ihre Familie 1945 vor der vorrückenden Roten Armee geflohen. Sie jetzt als Vertriebene zu betrachten, ist schon nur mit viel Phantasie möglich, sie aber den Polen als Mitglied des Stiftungsbeirates des eh sehr umstrittenen Zentrum gegen Vertreibung vorzusetzen, kann einfach nicht gutgehen.
Daß sie sich anscheinend selbst als Vertriebene betrachtet und daß sie Präsidentin des BdV ist, mag noch ihre Sache und die ihrer Vertriebenenkollegen sein, für den Stiftungsbeirat wird sich hoffentlich jemand anderes finden.
Man muß ganz bestimmt nicht mal Pole sein, um diese Nominierung als provokativ zu empfinden, ich habe schon ein riesiges Problem mit dem Zenrum überhaupt. Das aber ist dann wieder nur meine Meinung.
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