wird da eigentlich im Bundestag produziert. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, schreien die meisten gleich geschalteten Medien auch noch hurra.
"Der Einsatz der Bundeswehr war und ist im Interesse der Sicherheit unseres Landes."
Das ist einer der Sätze aus Merkels gestriger Regierungserklärung, immerhin fand sie Worte des Bedauerns, ob der zivilen Opfer des Luftschlages auf die zwei Tankwagen in der Nähe von Kunduz. Außerdem verbitte sie sich Vorverurteilungen in und außerhalb des Landes.
Und die Kommentatoren meiner Tgeszeitung (ich sehe es ein, ich sollte sie wirklich abbestellen) finden, daß die "wohltuend Klartext" gesorpchen hat.
"Wenn eine Demokratie wie Deutschland ihre Soldaten auf gefährliche Missionen schickt, dann müssen die sich darauf verlassen können, daß die Nation voll und ganz hinter ihnen steht."
geht das Geschwafel weiter. Wenn Deutschland eine Demokratie wäre, hätte es diesen Zwischenfall nicht gegeben, denn dann wären Parlamentarier ihren Wählern verpflichtet und hätten diesen Kriegseinsatz gegen ein Land, das niemanden angegriffen hat, längst beendet.
"Die deutlichen Worte waren auch deshalb so wichtig, weil sich die deutsche Demokratie gestern mit der Einweihung des Ehrenmals für die Bundeswehr in Berlin künftig viel deutlicher als bisher zu den möglichen tödlichen Folgen einer Politik bekennt, die auch den bewaffneten Einsatz ihrer Armee zu ihren Instrumenten zählt."
Na deutlicher geht es wohl nicht, die Volksherrschaft zu leugnen, hier wird gar das ach so gelobte Grundgesetz ad adsurdum geführt.
"Vielleicht hat Angela Merkel auch deshalb zum ersten Mal so eindeutig von Kampfeinsatz gesprochen. Auch dafür gebührt ihr Lob."
Krieg ist also in der deutschen "Demokratie" wieder ein Mittel, Politik zu betreiben. Das ist es natürlich schon seit mindestens 10 Jahren, aber so deutlich wie gestern von Angela Merkel und heute in dem Kommentar kam es wohl noch nie rüber. Man wird sich noch einige Jahre mit irgendwelchen Wortakrobatien zu helfen wissen, aber die Aussage ist mehr als deutlich.
Zitate: Angela Merkel in der gestrigen Regierungserklärung, P. Königsberger als Kommentar bzw. Lobhudelei in der heutigen AZ.
Auf ein Foto habe ich bewußt verzichtet, Frau muß sie sich eh an jeder Straßenecke und dazwischen anschauen.
Und die Kommentatoren meiner Tgeszeitung (ich sehe es ein, ich sollte sie wirklich abbestellen) finden, daß die "wohltuend Klartext" gesorpchen hat.
"Wenn eine Demokratie wie Deutschland ihre Soldaten auf gefährliche Missionen schickt, dann müssen die sich darauf verlassen können, daß die Nation voll und ganz hinter ihnen steht."
geht das Geschwafel weiter. Wenn Deutschland eine Demokratie wäre, hätte es diesen Zwischenfall nicht gegeben, denn dann wären Parlamentarier ihren Wählern verpflichtet und hätten diesen Kriegseinsatz gegen ein Land, das niemanden angegriffen hat, längst beendet.
"Die deutlichen Worte waren auch deshalb so wichtig, weil sich die deutsche Demokratie gestern mit der Einweihung des Ehrenmals für die Bundeswehr in Berlin künftig viel deutlicher als bisher zu den möglichen tödlichen Folgen einer Politik bekennt, die auch den bewaffneten Einsatz ihrer Armee zu ihren Instrumenten zählt."
Na deutlicher geht es wohl nicht, die Volksherrschaft zu leugnen, hier wird gar das ach so gelobte Grundgesetz ad adsurdum geführt.
"Vielleicht hat Angela Merkel auch deshalb zum ersten Mal so eindeutig von Kampfeinsatz gesprochen. Auch dafür gebührt ihr Lob."
Krieg ist also in der deutschen "Demokratie" wieder ein Mittel, Politik zu betreiben. Das ist es natürlich schon seit mindestens 10 Jahren, aber so deutlich wie gestern von Angela Merkel und heute in dem Kommentar kam es wohl noch nie rüber. Man wird sich noch einige Jahre mit irgendwelchen Wortakrobatien zu helfen wissen, aber die Aussage ist mehr als deutlich.
Zitate: Angela Merkel in der gestrigen Regierungserklärung, P. Königsberger als Kommentar bzw. Lobhudelei in der heutigen AZ.
Auf ein Foto habe ich bewußt verzichtet, Frau muß sie sich eh an jeder Straßenecke und dazwischen anschauen.
1 Kommentar:
Meine liebe Kampfgenossin Jette,
Damals in DDR gab es am 9. September der Internationaler Gedenktag für die Opfer des faschistischen Terrors und Kampftag gegen Faschismus und imperialistischen Krieg. Das die BRD Politik es anders hält, bedarf keine besondere Darlegung. Jedoch daβ sie so tief gesunken ist um ihre Bundeswehr einzusetzen als Nato Hilfstruppe in Afghanistan, da kommt eine doch die Frage auf: „Wem nützt es?“ Was wollen die denn eigentlich? Einfach losballern? Beweisen daβ Deutschen den ‚Sondereinsatz’ nicht verlernt haben? Oder nur untertänig kriecherische Lakaien für den zionistischen Lobby und den amerikanischen Imperialismus sein? Oder gar das alles zusammen? Man würde erwarten daβ die deutsche Öffentlichkeit ihre Politikern wenigstens zur Kenntnis bringen sollte daβ schon ganz andere aus Afghanistan raus mussten und deutlich machen das sie da einfach nicht mitmacht. Aber nee, so leicht geht das leider nicht und kurzfristig kann man da nur pessimistisch sein. Schade, mehr kann ich da momentan nicht sagen.
Es grüβt ganz lieb,
Deine Freundin Nadja
Kommentar veröffentlichen