Seit heute steht der Zug der Erinnerung in Mainz auf dem Hauptbahnhof. Gleich heute wollten wir in der Mittagspause hingehen, was aber keine so gute Entscheidung war.
Es waren einige Schulklassen im Zug und wie das bei diesem Thema ist, sehr viele Schüler uninteressiert und nur möglichst schnell durchgerannt.
Andere Jugendliche allerdings haben sich Bild für Bild angeschaut, die Texte gelesen und machten danach einen sehr betroffenen Eindruck.
Die Wanderausstellung ist nicht groß, zwei Waggons nur und doch: selbst 20 Schicksale mit Namen und Bilder prägen sich mehr ein als diese Zahl von 6 Millionen ermordeten jüdischen Menschen in Europa. Das kann man sich nicht vorstellen, das ist eine einfach nur utopische Zahl.
Mit dem Bekanntmachen von einzelnen Lebensläufen, wenn Opfer Namen und Gesicht bekommen, können wir viel besser erreicht werden, wird uns viel klarer: so etwas darf nicht wieder geschehen.
Was immer noch nicht in meinen Kopf will, was aber wohl nachwievor Politik des Verdrängens ist, die Bahn verlangt von der Bürgerinitiative, die den Zug gestaltet und organisiert,horrende Standgebühren, die Bahn, ein 100%-iges Staatsunternehmen, die Bahn die mit der Unterstützung des Zuges die Möglichkeit hätte, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen.
Bild: von mir heute im Zug fotografiert
Es waren einige Schulklassen im Zug und wie das bei diesem Thema ist, sehr viele Schüler uninteressiert und nur möglichst schnell durchgerannt.
Andere Jugendliche allerdings haben sich Bild für Bild angeschaut, die Texte gelesen und machten danach einen sehr betroffenen Eindruck.
Die Wanderausstellung ist nicht groß, zwei Waggons nur und doch: selbst 20 Schicksale mit Namen und Bilder prägen sich mehr ein als diese Zahl von 6 Millionen ermordeten jüdischen Menschen in Europa. Das kann man sich nicht vorstellen, das ist eine einfach nur utopische Zahl.
Mit dem Bekanntmachen von einzelnen Lebensläufen, wenn Opfer Namen und Gesicht bekommen, können wir viel besser erreicht werden, wird uns viel klarer: so etwas darf nicht wieder geschehen.
Was immer noch nicht in meinen Kopf will, was aber wohl nachwievor Politik des Verdrängens ist, die Bahn verlangt von der Bürgerinitiative, die den Zug gestaltet und organisiert,horrende Standgebühren, die Bahn, ein 100%-iges Staatsunternehmen, die Bahn die mit der Unterstützung des Zuges die Möglichkeit hätte, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen.
Bild: von mir heute im Zug fotografiert
1 Kommentar:
Axel Prahl - der übrigens hier im Barnim lebt - spielt in dem Film
" Nicht alle waren Mörder " einen Lokführer der Deutschen Reichsbahn, der über dem Tod seines Sohnes und dem Bewußtseins, Züge nach Auschwitz gefahren zu haben,verrückt wird.Ohne die Logistik der Bahn wäre der Massenmord nämlich nicht möglich gewesen. Die Bahn hätte allen Grund, hier nicht nur auf die horrende Miete zu verzichten, sondern sich sehr, sehr demütig zu zeigen.
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