Frieden: ein Zustand in den Beziehungen zwischen Völkern und Staaten, der den Krieg zur Durchsetzung der Politik ausschließt.
In der antagonistischen Klassengesellschaft (in der wir leben) wird dieser Zustand jedoch ständig durch Kriege unterbrochen, da sich der Klassenantagonismus im Innern eines Landes auch in der Feindschaft zu anderen Nationen äußert. Die herrschenden Klassen setzen ihre Politik mit allen Mitteln der acht durch.
Im Imperialismus, wo infolge der ungleichmäßigen Entwicklung der imperialistischen Länder immer wieder die Neuaufteilung der Welt auf der Tagesordnung steht, wird der Krieg zum Weltkrieg, der ungeheure Vernichtung von Menschen, Städten und Kultur bedeutet.
aus: "Kleines Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie" Dietz Verlag Berlin 1974
Bildnachweis: Welttauben, Geral Altmann www.pixelio.de
Im Imperialismus, wo infolge der ungleichmäßigen Entwicklung der imperialistischen Länder immer wieder die Neuaufteilung der Welt auf der Tagesordnung steht, wird der Krieg zum Weltkrieg, der ungeheure Vernichtung von Menschen, Städten und Kultur bedeutet.
aus: "Kleines Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie" Dietz Verlag Berlin 1974
Bildnachweis: Welttauben, Geral Altmann www.pixelio.de
2 Kommentare:
Liebe Jette, danke für das sehr berührende Video/Lied vom Besuch des Mausoleums. Da der Inhalt so verdammt gut zu dem Thema Frieden passt, war es Zeit, mal wieder etwas zu schreiben. Ist ja alles so aktuell!!! Und bei der Frage "warum habt ihr Deutschen zugelassen, dass Liebknecht und Luxemburg ermordet wurden..." spürte ich einen Stich im Herzen - ich erkannte, dass wir bis heute noch viel mehr zugelassen haben.
Weiße Grüße aus Sachsen
Liebe Grüße zurück nach Sachsen. Ja, das Lied ist Klasse, ich habe lange danach gesucht und dann ist es mir zum Geschenk gemacht worden. Da mußte ich am gleichen Abend das Video basteln.
Und auch mir kamen die Tränen darüber, was wir eigentlich vor 20 Jahren weggeworfen haben, einfach so. Ich suche immer noch nach Gründen, weshalb so viele Menschen sich nicht mehr heimisch gefühlt haben, warum sie ja zu ihrer ureigensten Ausbeutung gesagt haben. Ich weiß nicht, ob Du Vallis Blog kennst, er hatte vor ein paar Tagen ein Zitat drin...das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Kommentar veröffentlichen