Samstag, 11. April 2009

Tja, doch nur die Mogelpackung

Die Lichtgestalt hat sich ziemlich schnell verzogen, noch keine 3 Monate ist der "Change-Man" im Präsidentenamt, und von Change keine Spur. Gut, aber das war wohl auch nicht zu erwarten.

83 Milliarden Dollar zusätzlich, ein für Otto Normalbürger schier unvorstellbarer Wert, verlangt Barack Omama für Militäreinsätze bzw. nennen wir es beim richtigen Namen für die Kriege der USA.

In Afghanistan läuft es nicht ganz so geschmiert, auch die Drohneneinsätze gegen Pakistan müssen finanziert werden, auch der Irak kostet eben nach wie vor Geld, aber sollten denn dort die Soldaten nicht ganz schnell abgezogen werden? Jetzt heißt es schnellstmöglich, na so bald ist das eher nicht.

Ach und ein paar Groschen bekommt auch die Palästinenensische Autonomiebehörde, einerseite für humanitäre Hilfe (was immer sich der Weltgendarm darunter vorstellt), aber natürlich darf das Geld auch für die Bekämpfung der Hamas verwendet werden.

Wer wirklich daran gedacht bzw. geglaubt hat, der schwarze Mann in Washington ändere etwas, der hat Kapitalimus und Imperialismus noch nicht begriffen. Kapitalismus beugt sich keiner politischen Macht, nein, er führt sie aus.

Parlamentarische Demokratie heißt das Mäntelchen, das diese Macht verschleiert und dem gemeinen Volk vorspielt, es sei frei. Frei allerdings nur solange, we es an den angeblich gottgegebenen Besitzverhältnissen nichts ändern will. Gena darin liegt der Knackpunkt, etwas an den Besitzverhältnissen will auch Barack Obama nicht ändern. Deshalb durfte er Präsident der USA werden. Und er dankt es schnell, mit neuen Rüstungsaufträgen.

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