Montag, 22. Juni 2009

Und auch das darf nicht vergessen werden


"MOSKAU, 22. Juni (RIA Novosti). Der russische Präsident Dmitri Medwedew hat am Montag, dem Gedenk- und Trauertag für die im Großen Vaterländischen Krieg Gefallenen, einen Blumenkranz am Ewigen Feuer am Grabmal des Unbekannten Soldaten in Moskau niedergelegt.

Der Gedenkzeremonie zum 68. Jahrestag des Beginns des Großen Vaterländischen Krieges wohnte der moldawische Präsident Vladimir Voronin bei, der zu einem Arbeitsbesuch in der russischen Hauptstadt weilt.

Zugegen waren auch der Vorsitzende des Föderationsrates Sergej Mironow, der Staatsduma-Vorsitzende Boris Gryslow, der Vizepremier Sergej Sobjanin, Verteidigungsminister Anatoli Serdjukow, der Vorsitzende des Verfassungsgerichtes Valeri Sorkin sowie leitende Mitarbeiter anderer Ministerien bzw. Behörden, Staatsbeamte und Veteranen.

Die Zeremonie der Kranzniederlegung endete mit einem feierlichen Vorbeimarsch von Einheiten der Moskauer Stadtgarnison."


aus Rianovosti von heute


3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Liebe Jeanette,
Ha, das Bild vom schönen Ehrenmal für den sowjetischen Befreier in Berlin Treptower Park, das ist ganz nach meinem Geschmack, ich danke dir!
Ich habe hier nicht alle meine Bücher die ich je hatte, entsinne mir aber noch aus der schöne Lebensbeschreibung von Ernst Thälmann durch Willi Bredel, daβ wenn die Schergen ihm wissen lieβen das Nazi Deutschland die UdSSR überfallen hat, Ernst Thälmann lakonisch antwortete „Stalin bricht Hitler das Genick“.
Es heiβt denn auch goldrichtig in unsere Nationalhymne „ …daβ nie eine Mutter mehr ihren Sohn beweint!“
Unvergessliche Opfer, unvergessen!
Es grüβt ganz lieb,
deine Freundin
Nadja
<3 <3 <3

Anonym hat gesagt…

Liebe Jette,
ich bin sehr erfreut, welch angenehme Menschen ich in Deiner "Teestube" nicht nur zum Grusinischen Tee treffen kann. Gestern schrieb Nadja noch den sehr berührenden Satz „ …daβ nie eine Mutter mehr ihren Sohn beweint!“ Der Staat, dessen Nationalhymne von diesem humanen Gedanken beseelt war, hat den Friedensgedanken wirklich bis zu seinem Untergang gelebt. Und was hören wir heute? Fast 20 Jahre nach seiner Ermordung? Wieder 3 deutsche Soldaten "im Einsatz für den Frieden gefallen". Pfui Teufel Ihr Herren Kriegstreiber, fahrt selber zur Hölle - schreie ich ohnmächtig und wütend. Aber hört mich denn jemand?

Jeanette hat gesagt…

Ja, Deutsche führen wieder Krieg, ganz schlimm...natürlich werden deutsche Soldaten dabei auch Opfer. Allerdings gehen die Bundeswehrsoldaten dort freiwillig hin, die Menschen in Afghanistan werden nicht gefragt, ob sie Krieg wollen. Das wurden damals die Menschen in der Sowjetunion auch nicht.