Man sollte es einfach gelesen haben, neben ernsten Episoden, finden sich auch sehr vergnügliche. "Bei Winston und Cunhal" ist bestens geschrieben und gibt Einblick in das Leben von Chefredakteur Klaus Steiniger als Auslandskorrespodent des NDs.
Mir gefällt es so gut, daß ich es wirklich allen, die hier reinschauen und es noch nicht besitzen, ans Herz legen möchte. Es ist ja wirklich nicht mehr teuer.
Nachtrag: Inzwischen habe ich das Buch komplett ausgelesen, an meiner Empfehlung ändert sich natürlich nichts. Eher das Gegenteil, wenn ich Namen wie Luis Carlos Prestes, Gladys Marin, Angela Davis lese, werde ich nunmal ehrfürchtig. Für Angela habe ich noch Nelken oder Rosen gemalt, beide Frauen durfte ich aus der Ferne bei den X. Weltfestspielen in Berlin bewundern. Na und bei Prestes, klar, da ist die Olga nicht weit in Gedanken.
Mir gefällt es so gut, daß ich es wirklich allen, die hier reinschauen und es noch nicht besitzen, ans Herz legen möchte. Es ist ja wirklich nicht mehr teuer.
Nachtrag: Inzwischen habe ich das Buch komplett ausgelesen, an meiner Empfehlung ändert sich natürlich nichts. Eher das Gegenteil, wenn ich Namen wie Luis Carlos Prestes, Gladys Marin, Angela Davis lese, werde ich nunmal ehrfürchtig. Für Angela habe ich noch Nelken oder Rosen gemalt, beide Frauen durfte ich aus der Ferne bei den X. Weltfestspielen in Berlin bewundern. Na und bei Prestes, klar, da ist die Olga nicht weit in Gedanken.
8 Kommentare:
Liebe Jeanette,
Vielen Dank für diesen Hinweis. Klaus STEINIGER ist mir ein Begriff. Ich war doch selbstverständlich auf das Zentralorgan, nebst „Neuer Tag“ (Organ der Bezirksleitung Frankfurt (Oder) der SED abboniert. Somit: Pflichtlektüre ;)
Ich habe übrigens auch einen Verweis nach „Trotz alledem“ zugelegt in meiner Liste „Links“
Es grüβt ganz lieb,
Deine Nadja
xxx
Danke Nadia, ich habe es eben gesehen. Ja, das Buch ist wirklich schön geschrieben, schmunzel, sollte aber für einen Journalisten ja kein Problem sein.
Kennst Du übrigens den RotFuchs?
Liebe Jeanette,
Vielen Dank nach deinen Hinweis nach dem RotFuchs, werde mich mal näher vertraut machen damit. Schade daβ bei meinen flämischen Freundinnen die jungen Semester so wenig Deutsch können und im Allgemeinen auch wenig politisch interessiert sind.
Wenn es dir nicht stört: Du hast mir ja gar nicht geantwortet auf meine Frage wieso du die niederländische Sprache „auffrischen“ möchtest, ist dieser (bis jetzt zumindest unveröffentlichter) Bericht von mir nicht angekommen. Jetzt etwas über unsere Vornamen. Unter Landsleute kannst du mich bitte ruhig als „Nadja“ mit „j“ anschreiben, das wird mich sehr gefallen. Ich schreibe mir im Blog als „Nadia“ meiner flämischen Freundinnen zuliebe, bin ja schlieβlich, wie schon mitgeteilt, 25 Jahre hier. Und gestatte mir auch dich zu fragen, woher du Jeanette heiβt. Kannst du auch Französisch?
Ganz liebevoll,
deine Nadia
xxx
Liebe Nadja, klar schreibe ich das auch so gern...
nein eine Frage zum niederländischen kam nicht an...ich bastel auch gern Karten und da die Hochburg des Kartenbastelns die Niederlande ist, kommt man kaum um einige Kenntisse (ganz wenig) der Sprache rum.
Ich hatte in der Schule natürlich russisch und ja auch französisch. Hat aber ja nichts mit meinem Namen zu tun, den hat meine Mutti ausgesucht. Und meine Sprachkenntnisse im Französischen sind eher marginal. Ich versuche gerade mein russisch etwas aufzufrischen und habe gerade ein russisches Video in youtube hochgeladen. Dort findest Du mich unter JetteNbg und ich habe viele Videos über die DDR dort.
Fürs erste ganz liebe Grüße, Jeanette
Liebe Jeanette♥,
Mir deucht ich habe gestern Nacht noch etwas geschrieben und dir gepostet unter ‚Wer hat Angst vorm Kommunismus’. Leider habe ich meinen Entwurf auch nicht mehr, also sinngemäβ schrieb ich dir folgendem: [die Frage nach dem Niederländisch ist inzwischen beantwortet – und ich weiβ davon das die Niederlände Hochburg von dieser schönen Bastelei mit Karte sind] Ich hatte dir auch mitteilen wollen, tue es jetzt, daβ ich in der DDR mit einen flämischen Mann verheiratet war und schon Niederländisch bzw. Flämisch kannte ehe ich hier herkam. Vom ersten Tage daβ ich hier war konnte ich mich mit den Flamen normal verständigen und unterhalten. Ich war in mai 1984 erstmals in Belgien auf eine Besuchsreise, das ist genau 25 Jahre her. In Januar 1985 bin ich meinem damaligen Mann gefolgt, LEGAL ausgereist. Ich bin geboren in Dresden und in 1955 in Frankfurt (Oder) geraten, wegen der Funktion meines Vaters (DVP Angehöriger). Mit der Zeit will ich dir gerne alles erzählen oder beantworten was dir interessieren kann. Inzwischen kannst du schon vieles über mich erfahren durch meine ‚Kommentare’ zu lesen bei meine deutsche Freundinnen in den Blogs. Für einige genügt es übrigens zu klicken auf das Bild in der „Straβe der Besten“. Ich wollte dir da auch den Blog „Aus dem Leben gegriffen“ von meiner Freundin ♥Katja♥ aus Cottbus empfehlen. Diese Studentin ist auch politisch interessiert, darf ein biβchen unterstützt werden. Also ihre Anschrift lautet: http://pompadur01.blogspot.com
Meinem Blogger Profil hast du dich bestimmt schon genau angeguckt. ;)
Nachdem du es schreibst: Ich erinnere mich diese Welle bei uns in den 70er Jahre um den Kindern französische Vornamen zu geben. War manchmal niedlich, aber manchmal auch lächerlich, z.B. Jacqueline ganz falsch geschrieben und nicht mal die Eltern konnten den Namen richtig aussprechen, oder „Nadin“ für Nadine…
Ich wünsche mir, wünsche uns, daβ es zu einen richtigen wertvollen Austausch zwischen uns kommt, die Weichen sind schon in der guten Richtung gestellt. Und darüber freue ich mich ganz sehr.
Es grüβt ganz lieb,
deine Nadja
xxx
Liebe Jette, ich war leider einige Zeit nicht da. Nach ersten Recherchen bin ich nun froh, dass Dein Blog weiterlebt und sogar interessanten Zuwachs bekommen hat.
Liebe Grüße aus Sachsen
Danke, ich hoffe, Deine Abwesenheit bedeutete nicht Schlimmes, ich bin froh, Dich mal wieder zu lesen. Und bisher gabs ja noch keinen Grund, den Blog wieder einschlafen zu lassen.
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